Endlich eine konkrete Antwort.
Wer ist denn eigentlich zuständig, die commune oder die Region, die vigili oder die Finanza? Wenn es die Communen sind, was ich annehme, wundert es mich, dass die Straßenverkäufer seelenruhig in den Dörfern mit ihrem Bauchladen rum laufen, sich in die Bar setzen, ganz offensichtlich ihre Ware an den Mann bringen quasi vor der Augen der vigili. Zumindest bei den Einheimischen müsste es doch bekannt sein, dass man sich damit strafbar macht. Ist man sich so sicher, dass die Commune nicht tätig wird? Irgendwie passt das nicht zusammen.:confused:
 
Tja Georgie , denk mal drüber nach , ...kennst du den Spruch ? "meglio farsi i cazzi propri" ...oder ähnliche verbale Versionen , die ich wegen der Vulgarität nicht nennen will , aber eine Kernaussage gemein haben : "Besser man kümmert sich um seinen eigenen Scheiss" ...ums mal harmlos auszudrücken....:D und eine gesunde Dosis Omertà schadet nie ...
 
Zuletzt geändert:
Nach bestehendem Gesetz können dem Endabnehmer /Käufer Verwaltungsstrafen von 100 bis 7000€ aufgebrummt werden , wer den Ramsch beim Strandverkäufer kauft , egal welche Hautfarbe .
TIPP : LÄSST DIE FINGER WEG !
http://www.studiocataldi.it/articol...i-dagli-ambulanti-multe-fino-a-7mila-euro.asp

Frank, in dem Artikel ist die Rede von gefälschten Markenprodukten (Sonnenbrillen, Taschen usw mit Logo) die Rede und von Waren, die dem «geistigen Eigentum» zugehören (CDs, Software). Und von Artikeln von denen man annehmen muss, dass sie aus Diebesgut stammen. Sowas zu kaufen bringt Probleme und kann gebüsst werden.

Die Frage, ob man Probleme bekommen kann wenn man Artikeln ohne Marken-Schild oder von solche, die nichts mit «geistigem Eigentum» zu tun haben – also Strandtüchern, Kleider ohne Markennamen usw usw. - kauft, ist damit noch nicht beantwortet.



Vielleicht hat jemand eine Antwort auf meine Frage:

Das mit den Markenartikeln ist damit ja klar. Das mit dem Kassenbon jedoch ist mir nach wie vor nicht klar. Was immer man von Strandverkäufern hält: mich interessiert die rechtliche Situation.

Lg,Maren
 
Das mit den Markenartikeln ist damit ja klar. Das mit dem Kassenbon jedoch ist mir nach wie vor nicht klar. Was immer man von Strandverkäufern hält: mich interessiert die rechtliche Situation.

Lg,Maren[/USER]
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Hallo,
im Netzt ist nur eine Ankündigung zu finden, dass ab 2017 ein neues Gesetz gelten soll. Ab Jänner 2017 sollen elektronische Rechnungen die Kassenbons ablösen.
Ob dies so ist, kann ich nicht sagen. Ich finde jedenfalls nichts.Ich gehe davon dass diese Regel immer noch gilt:
Seit 1997 sind deshalb alle Händler verpflichtet, immer einen maschinell erstellten Kassenbon in Italien (ital.: scontrino) auszustellen. Der Kunde hingegen muss auf diesen bestehen und in einem Umkreis von 100 Metern bei sich tragen. Wenn man in einer Bar einen Espresso getrunken oder sich in einem Laden eine Flasche Wasser gekauft hat, kann es passieren, dass man auf der Straße von Beamten der Guardia di Finanza, der italienischen Finanzpolizei, angesprochen wird. Diese führt regelmäßig Kontrollen durch. Kann man den Kassenbon in Italien vorweisen, ist alles in Ordnung. Erwischen sie jemanden ohne „scontrino“, werden Bußgelder wegen Steuerhinterziehung fällig.

Gruß
Hans
 
Egal wer da nun dahinter steckt Drückerkolonne oder nicht, es lohnt sich auf alle Fälle. In Cagliari eine Sonnenbrille ohne zu handeln 4 Euro. Am Strand wollen die erst mal 15 Euro. Die meisten zahlen sicher dann auch 10 Euro. Bei den Tüchern ähnliche Preisunterschiede. Die Tücher sind qualitativ in Ordnung. Frau hat letzte Woche 4 grooooße Strandtücher für 30 Euro erstanden. Von 35 auf runter zu handeln 30 Euro mussten alle viel Geduld aufbringen... aber wenn man mal mit den Scheinchen wedelt dann kann´s manchmal schneller gehen. ;) Profit machen die immer und wenn man die Herstellungsbedingungen hinterfragen würde,
sollte man eigentlich die Finger davon lassen...
 
Für Maren sollte dieser Artikel dann ausreichend sein ....da sie ja anscheinend italiensich versteht...
http://www.ilsole24ore.com/art/fina...ggi-scontrino-vero-064149.shtml?uuid=AaNYwUuE

der Stress , dass man als Kunde des Kassenbon aufheben muss ist schon seit 2003 vorbei , keiner brauch 100m schnell wegrennen alla corona niedda...

Tatsache ist hinter den ambulanten Strand-oder Stadtverkäufer steht ein enormes Racket , das ich zumindest aus Prinzip nicht unterstütze.
Das eine oder andere Handtuch mag ja passabel sein , und wenn man meint ein schnäppchen gemacht zu haben , merkt euch die wahren gewinner sind die Organisationen , die dahinter stecken und sich einen Lachen , ... z.B. mit billigen Sonnenbrillen macht ihr euch die Augen auf längere Zeit hin kaputt , von den ein oder anderen Textilienstücken , von denen keiner von euch weiss wo und wie sie hergestellt wurden , da meist auf illegalen Wegen , würde ich auch abraten....

Aber was solls , wer weiss wieviele Touris gerade in diesen Stunden in Badehose am Meer stehen und in ihrem wohlverdienten Urlaub nichts von solchen Problemen wissen wollen ...und diese Mentalität ist genau die die lachenden unsichbaren Dritten der Organisationen so bereichern.
 
Trotzdem hätte mich interessiert, wie das läuft. Sind die Verkäufer kaserniert wie so Drückerkolonnen, oder mehr "freie Unternehmer"?
 
Vor 50 Jahren am Strand von Rimini gingen Italiener mit Eis, Kokosnuss, und zig Armbanduhren an den Armen tagsüber an uns vorbei - abends standen die gleichen Jungs auf der Promenade rum und guckten nach "Bella Bionda" - wir sollten diese heutigen Machenschaften nicht unterstützen - Schöne Strandtücher gibt's bei uns und natürlich in sardischen Fachgeschäften! Lieber sardische Produkte kaufen wenn es denn sein muss
Birgit
 
2/3 stückchen Kokussnuss kosten zwischen 2-4 euro (ohne scontrino). Die Gewinnspanne ist enorm. Mit deutschem Hang zur Ehrlichkeit und Naivität sollte man nicht versuchen Dinge zu verstehen die ein Deutscher nie verstehen wird selbst wenn er ein Häuschen in Sardinien hat.

Michael
 
Tja, Textilien " made in Bangladesch " .....etc.
Übers Meer geschippert und mit Chemikalien getränkt - nein danke.
 
Jupp... die bekommt man schneller bei H&M, Primark und Cowhistling
 
es lohnt sich auf alle Fälle. In Cagliari eine Sonnenbrille ohne zu handeln 4 Euro
gerade da hätt ich bedenken, da gab es doch Brillen (eigentlich fast alle) da sitzt man am Strand guckt aufs meer heraus, fühlt sich geschützt . Während dem einem die Netzhaut weg-ge brannt wird , wegen unzureichendem UV Schutz. Leichte Erblindung nach dem Sommer ist die Folge.
Ich tät so manches kaufen, wenn ich den Bedarf hätte, wie Tücher, Kettchen oder Badehose. Niemals aber eine Sonnenbrille
 
Darauf hab ich meine Frau auch tagelang hingewiesen... sie hat die Brille zwar erst am Ende des Urlaubs und nicht oft getragen... werd sie aber die Tage mit oder ohne Absprache diskret in die Tomme kloppen und für entsprechendem Ersatz sorgen.

Jetzt weiß ich auch was ich bei diversen Anlässen oder auch einfach so verschenken kann :)
 
Bedeutet die Weißen Strandverkäufer stellen dann eine aus? Ist also dann eher so`n Hautfarbe-Ding dann?!?!
SCNRwhistling

Haben wir wieder ein wenig zuviel von der political correctness genascht?
Nein. Vermutlich hätten auch "weisse" Strandverkäufer keine Quittung ausgestellt. Nur - gesehen habe ich noch keine. Doch auf den Kanaren letztes Jahr. Aber wie Erik der Wickinger wirkte der auf mich auch nicht. Ehr indisch oder malaisisch.

Was soll das? Es ist doch nun wirklich kein Geheimnis das fast 100% der "Strandläufer" Schwarzafrikaner sind. Das sind meistens organisierte Gruppen. Eine nicht unerhebliche Zahl werden Illegale sein. Die überwiegende Mehrheit sind Einwanderer. Die versuchen halt in den Sommermonaten dort über die Runden zu kommen und verschwinden danach mit höchster Wahrscheinlichkeit wieder um auf dem Festland (oder wie es mal ein Sarde mir gegenüber ausgedruckt hat - nach Italien :D ) in einer Fabrik ihren Lebensunterhalt zu bestreiten.
Die Mehrzahl werden ziehmlich "arme Schweine" sein. (bitte hier im Sinn der political correctness beachten das der Ausdruck "arme Schweine" eine Redewendung ist und sich nicht auf meine persönliche Einstellung zu den Verkäufern bezieht).
Ich lebe mit diesen Leuten; wie jeder andere auch der sich im Süden Europas zum Dörren an den Strand legt. Mitunter nervt es dann aber schon. Wenn man das 30ste Mal "Ey 'elmut Blille kaufen? 'eute billig Morgen teuer!" gehört hat oder mir als Alleinstehender Kerl jemand immer wieder versucht Handtaschen oder Paeros anzudrehen bekomme ich schon ein paar bockige Hörnchen und werde recht unwirsch. Ansonsten können die so schwarz oder weiss, grün, gelb oder von mir aus auch lila-pink gestreift sein wie sie wollen. Hauptsache sie lassen mich in Ruhe!
 
fast 100% der "Strandläufer" Schwarzafrikaner sind.
Bis auf die thailändischen/chinesischen Masseusen. Die sind keine richtigen Schwarzfrikaner.

Was jetzt auch wieder nicht rassistisch gemeint ist, sondern ethnologisch.
klugscheiss.gif
 
Ich muss jetzt mal saudumm fragen:
Bekommt ihr in Deutschland einen Kassenbon, wenn ihr Eis beim fliegenden Händler aus dem Eiswagen kauft? Gibt's bei uns andere Vorschriften oder ist das auch illegal?
 
In Mitteleuropa ist der Kassabon nicht notwendig, weil die Steuerbehörde nicht den Käufer, sondern den Verkäufer (=den Steuerpflichtigen) der Steuerhinterziehung verdächtigt. Man hat deswegen in Ösiland auch die generelle Registrierkassenpflicht eingeführt, die zB auch für einen Würstelstand gilt. Wie das bei richtig "ambulanten" Händlern gehandhabt wird, entzieht sich meiner Kenntnis. Wäre aber pikant-interessant zu wissen, ob die Damen des horizontalen Gewerbes nun auch mit Registrierkasse und Scontrino unterwegs sind ...
 
Letztes Jahr verkaufte auch eine junge Italienerin Handtücher usw am Strand von La Caletta.

Wenn man in Deutschland glaubhaft versichern kann, das man von einem legalen Händler ausgehen konnte bekommt man keine Probleme.
Schließlich sind hier die Ämter dafür zuständig, schwarze Schafe aus dem Verkehr zu ziehen.

Außer natürlich bei der Ware handelt es sich um Diebesgut.
 
wenn er man in Pension gehen würde und man ihn nicht mehr im Parlament rumhopsen sehen würde

Tanti saluti
Bea2
 
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