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Zeitbedarf für Süd-West Tour
K

Katzegrind

Gast
Hallo,

ich plane mit meiner Familie über Pfingsten wieder auf die Insel zu kommen. Wir haben zwei Wochen Zeit dort. Zuerst wollen wir die Süd-West Tour aus Peter Höh's Womo-Führer machen, Danach noch auf einen Campingplatz im Nordosten.
Jetzt meine Frage: Hat von Euch schon jemand diese Süd-West Tour gemacht? Und wenn ja, wieviel Zeit sollte man dafür mindesten einplanen? Wir wollen nicht jede Sehenswürdigkeit ansteuern und auch die von Peter beschriebenen Abstecher werden wir wohl nur zu einem kleinen Teil fahren. Aber wir möchten die Tour auch nicht durchrauschen.
Danke für Eure Tipps!

Gruß,
Matthias
 
Hallo Matthias,
wenn er sich nicht von alleine meldet,frag mal bei Hans nach.

Bea2
 
Hallo Matthias,

der wird dir bestimmt auch nicht weiterhelfen können.
Der hat wie ich einen Wohnwagen und ist mit Sicherheit diese Wohnmobiltour noch nicht gefahren.
Desweiteren fehlt uns auch der WoMo-Führer, so daß man die Route ja nicht nachvollziehen können.

Wenn du dir Route beschreiben könntest, würde man dir sicherlich weiterhelfen können.

Es ist nur immer schade, daß soviele WoMo-fahrer mitlesen und die Rosinen rauspicken, aber leider selbst keine Tips geben.
Es sind wirklich nur wenige,wie z.B. Jürgen.. Schade drum.
 
Servus Martin,

schwierig. Da müsste ich einen ellenlangen Text schreiben, damit der Streckenverlauf klar wird. Hmm, und dann müsstest Du bzw. der andere sich auch noch diese Tour auf der Karte ansehen und abschätzen, wie viel Zeit man im Mittel dafür benötigt. Dann kommt noch dazu, dass der eine länger, der andere weniger lang an einem gewissen Punkt bleibt.

Vielleicht besser wäre die Frage: Sind 6 Tage ausreichend, um diese Tour zu fahren, ohne dass man jedes beschriebene Highlight und jeden möglichen Abstecher "macht" ? Oder sind 6 Tage ohnehin schon zu knapp, da eventuell allein die Fahrtzeit schon 3-4 Tage beansprucht? Peter Höh gibt dazu leider gar keine Hinweise. Wahrscheinlich auch zu recht, da es doch auf die individuellen Vorlieben ankommt.

Ich möchte halt nur vermeiden, dass wir nur im Auto sitzen und durch die Pampa düsen. Es fällt mir schwer zu beurteilen, wie gut man auf dem beschriebenen Streckenverlauf vorankommt. Hier wäre eine Durchschnittsgeschwindigkeit toll: Reine Streckenkilometer geteilt durch die mittlere Geschwindigkeit, die mit einem mittel großen WOMO möglich ist, sozusagen.

Na ja, vielleicht meldet sich ja noch jemand dazu.

Gruß,
Matthias
 
Ahh Martin,ich wusste nicht,daß das einen Unterschied macht.

Sonnige Grüsse
Bea
 
Ja Bea,

ist vielleicht ein blöder Vergleich, aber es ist ungefähr wie Hotel und Ferienwohnung.

Die WoMos sind halt beweglicher und fahren mehr Strecke um die Gegend zu erkunden. Mit Wohnwagen bleibst du meist auf einem Campingplatz, lässt den WoWa stehen und fährst dann von da aus mit dem Auto die umliegende Gegend ab.

@ Matthias, die Straßen sind im Südwesten zwar alle sehr gut, aber es kommt halt darauf an ob du die Hauptverbindungsstrecken fährst oder die kurvenreichen Berg- und Küstenstrecken. Da hast du vielleicht nur nen 40er Schnitt. Aber glaube mir, du bleibst sowiso irgendwo hängen, wo es dir sehr gut gefällt und du bestimmt nochmals dorthin fährst. Es ist aber überhaupt kein Problem egal wo man ist, sehr schnell über die 131 in den Norden zu kommen.
Wir waren letztes Jahr auch auf Sant Antioco und hatten dann mit dem Auto große Probleme und meiner Frau gings auch nicht so gut, so daß wir in kurzer Zeit wieder lieber Richtung Olbia gefahren sind.

Viel Spaß beim Planen.
 
Vielen Dank Martin,

ich denke auch, dass ein 40er Schnitt nicht falsch ist, zumindest für die Küstenabschnitte. Ich denke, wir werden einfach drauf los fahren. Wenn die Zeit dann knapp wird, brechen wir halt ab. In 5-6 Tagen kann man aber, denke ich, einen guten Teil der Tour machen, vor allem die erste Hälfte von Marceddi über die Costa Verde entlang der Westküste bis hinab nach Teulada und Chia sollte machbar sein.

Gruß,
Matthias
 
Ciao Matthias,

ich habe die Tour auch noch nicht gemacht, interessiere mich aber auch sehr dafür. Vielleicht solltest du dich einfach mal per Unterhaltung an den ADMIN (Peter Höh) wenden. Ich nehme doch an, dass er als Autor des WoMo-Führers die Strecke auch wirklich gefahren ist. Dann könnte er die zusätzlichen Zeit-Infos etc. ja auch vielleicht hier einstellen, sodass die Infos für alle Interessierten verfügbar wären.

Aber mit einem 40er Schnitt, denke ich, rechnest du schon richtig. Durchbrettern durch die schöne Landschaft kann und sollte man ja auch nicht!

LG - Barbara ;)
 
Hi Barbara,

habe den Peter gerade mal per Unterhaltung kontaktiert. Wenn ich mehr weiss, werde ich es hier posten.

Gruß,
Matthias
 
Moin Matthias,
das was marai sagt, vonwegen keine Tipps geben kann man ja so nicht im Raum stehen lassen
;-)
Bitte hilf mir mal auf die Sprünge und sag mal die wichtigsten Streckenpunkte/Orte.
Wir waren da nämlich schon so ziemlich überall und kennen sehr viel, auch wilde Stellplätze.
Ich hab nur leider Ortsnamenalzheimer...

Mache gerade Steuern 2012, da ist so ein Tipp doch mal eine willkommene Abwechselung.
Die Strecke bei Marceddi zieht sich wie Kaugummi, ist aber sehr schön. Die Notbrücke wenn möglich benutzen, spart ne Menge Zeit. Und im von Peter empfohlenen Restauraunt (klar, Name vergessen) unbedingt was essen.
Was für ein Wohnmobil habt Ihr? Wieviele Leute? Hunde? Surfer? Mountainbikes?
Fotos: Notbrücke, Fische ;-)CIMG0608.JPGCIMG0613.JPG
LG
Andreas
 
Grias Di Andreas (Moin) :),

hier die Streckenpunkte:

Marceddi - Puxeddu - Marina di Arbus - Punta de Riu Piscina - Naracauli - Portixeddu - Buggeru - Masua - Nebida - Fontamare - Gonnesa (hier auf die 126) - Carbonia - San Giovanni - S. Antioco - San Giovanni - Porto Pino - Sant Anna Arresi - Porto Teulada - Costa del Sud - Chia - Santa Margherita - Pula - Sarroch (dort Besuch des Aquaparks "Blu Fan", damit das Kind auch seine Freude hat ;)) - Cagliari (Besuch Innenstadt, dann auf die 131) - Sanluri (dort auf die 197) - Gesturi (Besuch der Giara di Gesturi mit kleiner Wanderung) - zurück auf die 131 und über Oristano zurück nach Cannigione (Golfo di Arzachena)

Entlang der Strecke gibt es einige Abstecher zu Sehenswürdigkeiten, was wir davon mitnehmen können hängt dann halt von der Zeit ab. Vor allem wollen wir aber die Natur und die Strände genießen.

Im WoMo-Führer steht leider nichts von einem Restaurant bei Marceddi.

Die ist unser WoMo:
DSC_0180.JPG

Mit 150 PS ist es ganz ordentlich motorisiert, die steilen Strecken sollten kein Problem sein. Als Kastenwagen ist es auch nur 2,20 m breit (an den Außenspiegeln), die Höhe beträgt allerdings 3,20 m und es ist ca. 6,50 m lang. Wir reisen zu dritt: Meine Frau, unsere 10-jährige Tochter und ich. Tiere haben wir keine dabei. Mountainbikes sind dabei, und evtl. ein Faltboot, ist aber alles im Auto oder auf dem Radträger verstaut.

So, das wäre mal alles. Reichen Dir diese Infos?

Gruß,
Matthias

P.S.: Hah, ich habs! Du meinst sicherlich das Restaurant "Da Lucio" in Marceddi. Steht im Sardinien-Reiseführer auf S. 384. Im WoMo-Führer steht es bei der Route 3, "Der Westen" (S. 143), deshalb habe ich es nicht gefunden.
 
So, jetzt geht’s los. Hast ja lange genug gewartet ;-)

Vorab, ich hab keine Ahnung wie lange Ihr für die Strecke braucht. Ich würde eine Woche einplanen, aber das muss ja nix heißen. Ich schreib dann mal stichwortartig die Tipps auf. Zu Streckenpunkten zu denen ich nix weiß, sag ich einfach nix. Was ich selbst noch toll finde ergänze ich einfach. Wir fahren einen 6,6 Meter Sprinter, ist mit Eurem Auto vergleichbar. Sind immer und überall durchgekommen.

Ohne Rückfahrkamera würden wir allerdings wohl immernoch in einer Sackgasse stehen…

Marceddi: wie schon gesagt, das Restaurant war wirklich gut und dazu günstig. Man sollte allerdings Fisch und Schnecken aus dem Golf von Oristano mögen…man kann dort auch schön mit Kindernwagen, Laufrad etc. über lange merkwürdige Stege spazieren gehen. In Nähe der Pontonbrücke gibt es einen Parkplatz, da gibt es Wasser und man kann da bestimmt wild übernachten. (auf dem Foto auf der anderen Uferseite rechts).

(Funtanazza): liegt auf halber Strecke nach Piscina, ich finde der Abstecher lohnt sich. Etwas morbide Stimmung und toller ruhig Strand mit prima Schlafmöglichkeiten.

Piscina: leider immer nur bei schlechtem nassen Wetter dort gewesen, ist aber sehr schön. Früher war der Weg das Ziel. Heute hat die Piste Autobahncharakter, die „Flussdurchfahrt“ ist noch eins der letzten Abenteuer der zivilisierten Welt. Für uns wars immer wie durch eine große Pfütze zu fahren, Tom hat da ja schonmal sein Auto versenkt. Übernachten ist dort vielleicht nicht so angebracht aber man kann toll durch die Dünen wandern.

(Capo Pecora): sehr beeindruckend vor allem bei Sturm und Monsterwellen.

Portixeddu: kleine nette Promenade, großer langer Strand, ausgestorben als wir da waren. Wenn man es nicht sieht, hat man vielleicht nix verpasst. Wohnmobilstellplatz in Richtung Buggeru nicht so schön.

Buggeru: Schön, wenn man es mag, Stellplatz ok, einzige Stelle für Frischwasser und Entsorgung. Geht man vom Hafen die Haupstraße hoch gibt´s nette Restaurants, kleine Supermärkte und Gemüsehändler. Als wir da waren war es leider zu aber man sollte die Galeria Henry besuchen und durch die alten Minenstollen fahren.

Nebida: Übernachtungsmöglichkeit auf Parkplatz Richtung Norden fahrend links vor dem Ortseingang, hier ist der schöne Panoramarundweg mit Blick auf den Zuckerhut und die immer geschlossene Sprengstoffbar, weiter auf der Hauptstraße links ein gut sortierter Supermarkt und noch ein paar Meter weiter am Dorfplatz (mit Wasserstelle aber ohne Zufahrt) eine Stehpizzeria in der scheinbar alle aus dem Umkreis von 1000 km essen gehen ;-) zu empfehlen, lecker und günstig.

Vom Panoramaweg aus unbedingt den Weg runter zum Meer zu den alten Gebäuden klettern und die alten Gemäuer auf sich wirken lassen. Ist ein Eindruck den man von oben nicht bekommt und wo man unten nur staunen kann. Selbst unsere damals 5jährige Tochter war begeistert.

Fontanamare: großer Strand, oft viel los, auf Google maps kann man drei Zufahrten erkennen. Am ruhigsten ist der südliche Teil. Gut zum Kiten und Surfen.

Gonnesa: zum Einkaufen ok. Wir haben versehentlich mit zwei großen Sprintern den Polizeiparkplatz zugeparkt. Als wir es nach dem Einkauf gemerkt haben und dachten der liebe Carabinieri erschießt uns und wir müssen die ganze Urlaubskasse für Strafe opfern, wurden wir mit einem Lächeln aufgeklärt, sollten schön weiterreisen und es nicht noch mal tun.

San Giovanni: die Grotte ist der Hammer, im Ort einige Wasserhähne. Von der Rückseite kommend findet man wilde Stellmöglichkeiten, einen Bach und top MTB-Strecken. Vordereingang auch sehr schön. Bei 30 Grad Außentemperatur sehr angenehm kühl. Highlight für Kind mit Taschenlampe.



MACHE JETZT PAUSE UND SCHREIBE BALD AN GLEICHER STELLE WEITER (von wegen, die Womofahrer saugen nur Tipps auf und schreiben nix)

LG

Andreas
 
Wow! Andreas, das wäre jetzt aber nicht nötig gewesen! Aber toll, das werde ich mir ausdrucken und mit in den Reiseführer legen. Zusammen mit dem Rest von Dir und meinem Bericht, wenn ich zurück bin, kann das dann als echt brauchbare Ergänzung zu Peter Höh's Routenbeschreibung werden. Am Ende wird es sogar besser :D (Sorry ADMIN, musste jetzt sein).

Viele Grüsse,
Matthias
 
Ciao Matthias + Andreas,

toll, wie ihr die ganzen Infos jetzt zusammengetragen habt! Chapeau! */include/Froehlich/smilie_happy_093.gif Ich werde mir das Ganze auch hier rauskopieren und in meinen Höh einlegen.

Vielen Dank und dann bitte nach Reiseende einen "kurzen" ergänzenden Detailbericht hier einstellen.

LG - Barbara ;)
 
Hallo Barbara,
warte mit dem Drucken bis es komplett ist und vielleicht noch Bilder dabei sind. Vielleicht kann man das ganze dann ja auch bei Reiseberichten einstellen.
Und ganz wichtig daran ist, zu betonen, dass wir diese Ziele nie ohne die Reiseführer von Peter gefunden hätten. (Natürlich gabs auch andere)
LG
Andreas
 
NU IS FERTICH...

Vorab, ich hab keine Ahnung wie lange Ihr für die Strecke braucht. Ich würde eine Woche einplanen, aber das muss ja nix heißen. Ich schreib dann mal stichwortartig die Tipps auf. Zu Streckenpunkten zu denen ich nix weiß, sag ich einfach nix. Was ich selbst noch toll finde ergänze ich einfach. Wir fahren einen 6,6 Meter Sprinter, ist mit Eurem Auto vergleichbar. Sind immer und überall durchgekommen.

Ohne Rückfahrkamera würden wir allerdings wohl immernoch in einer Sackgasse stehen…

Marceddi: wie schon gesagt, das Restaurant war wirklich gut und dazu günstig. Man sollte allerdings Fisch und Schnecken aus dem Golf von Oristano mögen…man kann dort auch schön mit Kindernwagen, Laufrad etc. über lange merkwürdige Stege spazieren gehen. In Nähe der Pontonbrücke gibt es einen Parkplatz, da gibt es Wasser und man kann da bestimmt wild übernachten. (auf dem Foto auf der anderen Uferseite rechts).

(Funtanazza): liegt auf halber Strecke nach Piscina, ich finde der Abstecher lohnt sich. Etwas morbide Stimmung und toller ruhig Strand mit prima Schlafmöglichkeiten.

Piscina: leider immer nur bei schlechtem nassen Wetter dort gewesen, ist aber sehr schön. Früher war der Weg das Ziel. Heute hat die Piste Autobahncharakter, die „Flussdurchfahrt“ ist noch eins der letzten Abenteuer der zivilisierten Welt. Für uns wars immer wie durch eine große Pfütze zu fahren, Tom hat da ja schonmal sein Auto versenkt. Übernachten ist dort vielleicht nicht so angebracht aber man kann toll durch die Dünen wandern.

(Capo Pecora): sehr beeindruckend vor allem bei Sturm und Monsterwellen.

Portixeddu: kleine nette Promenade, großer langer Strand, ausgestorben als wir da waren. Wenn man es nicht sieht, hat man vielleicht nix verpasst. Wohnmobilstellplatz in Richtung Buggeru nicht so schön.

Buggeru: Schön, wenn man es mag, Stellplatz ok, einzige Stelle für Frischwasser und Entsorgung. Geht man vom Hafen die Haupstraße hoch gibt´s nette Restaurants, kleine Supermärkte und Gemüsehändler. Als wir da waren war es leider zu aber man sollte die Galeria Henry besuchen und durch die alten Minenstollen fahren.

Nebida: Übernachtungsmöglichkeit auf Parkplatz Richtung Norden fahrend links vor dem Ortseingang, hier ist der schöne Panoramarundweg mit Blick auf den Zuckerhut und die immer geschlossene Sprengstoffbar, weiter auf der Hauptstraße links ein gut sortierter Supermarkt und noch ein paar Meter weiter am Dorfplatz (mit Wasserstelle aber ohne Zufahrt) eine Stehpizzeria in der scheinbar alle aus dem Umkreis von 1000 km essen gehen ;-) zu empfehlen, lecker und günstig.

Vom Panoramaweg aus unbedingt den Weg runter zum Meer zu den alten Gebäuden klettern und die alten Gemäuer auf sich wirken lassen. Ist ein Eindruck den man von oben nicht bekommt und wo man unten nur staunen kann. Selbst unsere damals 5jährige Tochter war begeistert.

Fontanamare: großer Strand, oft viel los, auf Google maps kann man drei Zufahrten erkennen. Am ruhigsten ist der südliche Teil. Gut zum Kiten und Surfen.

Gonnesa: zum Einkaufen ok. Wir haben versehentlich mit zwei großen Sprintern den Polizeiparkplatz zugeparkt. Als wir es nach dem Einkauf gemerkt haben und dachten der liebe Carabinieri erschießt uns und wir müssen die ganze Urlaubskasse für Strafe opfern, wurden wir mit einem Lächeln aufgeklärt, sollten schön weiterreisen und es nicht noch mal tun.

San Giovanni: die Grotte ist der Hammer, im Ort einige Wasserhähne. Von der Rückseite kommend findet man wilde Stellmöglichkeiten, einen Bach und top MTB-Strecken. Vordereingang auch sehr schön. Bei 30 Grad Außentemperatur sehr angenehm kühl. Highlight für Kind mit Taschenlampe.

Porto Pino: Toller heller Strand, mit Hunden nicht gut, „Hausberg“ interessant mit allerlei alten Flaggstellungen und sonstigen Militäreisen, Übernachtung auf Strandparkplatz möglich. Sehr hübscher künstlicher Kanal mit Krebsen, Seesternen und allerlei Getier zum Ansehen und Füttern für die Kids.

(Porto Botte): Ruhiger kleiner Strand direkt an der Piste, Übernachten möglich, für Kiter, Surfer und Hunde gut. Nix los. 2 Wasserstellen am Anfang und Ende der Straße. Am Strand sehr viele Disteln.

Giara di Gesturi: waren wir schon 4 mal jeweils dann auch direkt für 2 Nächte. Wir durften laut Ranger-auskunft Grillen. Haben einmal den Rundweg zu Fuß abgegrast und am 2ten Tag das Ganze plus Seitenwege mit den MTB´s erledigt. Sehr zu empfehlen. Kann man natürlich mit Barumini kombinieren, muß man aber nicht ;-)

(Sadali): wäre eine Alternative, von Gesturi nicht nach Oristano zu fahren, sondern die Inselseite zu wechseln und über Sadali mit dem Gebiet Grottas is Janas die auch von Peter beschriebene Wanderung zu den Wasserfällen zu unternehmen. Dort kann man prima übernachten und in Sadali gibt es unten im alten Ortskern eine tolle Quelle (Gießkanne / Eimer nötig). Die Fahrt dorthin lohnt ist aber etwas anstrengend.

(Arbatax / Baunei): Arbatax würd ich direkt weglassen und über Baunei zum Wander-Campingplatz an der Cala-Goloritze fahren um dort zur Bucht zu wandern. War anstrengend aber unsere Tochter und die Hunde haben es auch geschafft. Das 300 Meter tiefe Loch (Namen vergessen) lohnt nicht, man sieht nicht wirlich was. Oben an der Kirche würd ich nicht wild stehen, ich finde es respektlos. Außerdem sind da ne Menge Tiere, die einem die Wurst vom Brot klauen wollen. Vielleicht dann auch mit den Rädern zur Calla Sisine…



Danach weiter über die 125 Richtung Norden. Das müsstet Ihr dann selbst mal überlegen, will ja keinen Reiseführer schreiben. Kann aber gerne mehr per email sagen.



(von wegen, die Womofahrer saugen nur Tipps auf und schreiben nix)

LG

Andreas
 
Hallo Ihr Lieben,
schön, dass so vielen der Beitrag gefällt. Vielleicht sollte ich mal über die anderen zigtausend Kilometer Inselcruising berichten.
Danke ;-)
 
Vielen Dank, Andreas, das liest sich ganz super! Und wird gleich abgespeichert ...

Wenn du Zeit hast, kannst du gerne mit den anderen zigtausend Kilomentern weitermachen. Stell' dann deine Texte einfach wieder hier ein!

LG + Schönes Wochenende!

Barbara ;)
 
Hi Andreas!
Ich kann mich der Barbara nur anschließen. Vielen Dank! Das sind wirklich sehr schöne Infos, die wir definitiv mit in unsere Planung nehmen werden. Ganz besonders neugierig sind wir jetzt auf die Giara di Gesturi geworden. WIr können es nun kaum mehr erwarten, endlich los zu kommen. Ich bin schon total im Reisefieber...

Lieben Gruß,
Matthias
 
Ciao Matthias,

und das Ganze dann schon in 10 Wochen!!! Ich beneide dich - ganz ehrlich! Du wirst die Insel somit in ihrer vollen Frühjahrsblüte erleben! Wiiiie schön muss das sein! Die Giara di Gesturi mit ihren Wildpferden ... ich seh' sie grade schon vor mir!

Dann noch viel Spaß bei deinen weiteren Reisevorbereitungen - hoffentlich reicht euch die Zeit, all das anzuschauen, was ihr unbedingt sehen wollt!

LG - Barbara ;)
 
Hallo Andreas,

Matthias hat sich abgemeldet und läuft deswegen auch nur noch unter Gast und wird dir deshalb nicht mehr antworten können.
 
Glaube ich nicht,

aber er hat sich genommen was er brauchte, und hat sich dann verzogen.

Solche Zeitgenossen gibt es leider immer wieder.

Gruß Jürgen
 
Hallo Zusammen,

ich bin neu und versuche mich durch viel lesen im Forum auf den Urlaub vorzubereiten.

Vielen Dank für die vielen Informationen die hier zusammengetragen werden, toll!

Meine Eltern waren in jungen Jahren auf Sardinien und haben erzählt das wild campen absolut verboten ist, unter anderem weil es damals wohl für die Urlauber nicht ganz ungefährlich war. Kann mir dazu jemand was sagen? Wir sind mit unserem Bus relativ autark, und müssen eigentlich nicht jeden Tag auf einen Campingplatz, gibt es auf Sardinien so etwas wie in Deutschland? Bei uns an der Küste gibt es Wohnmobil-Stellplätze, die günstiger sind als Campingplätze, aber halt auch kein Waschhaus bieten oder ähnliches.

Ich freue mich über weitere Infos von Euch, vielen Dank schon mal!

Lena
 
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