Sard. Essen Stadt oder Land?

Manohara

Aktives Mitglied
diese Fragen sind eigentlich welche, die ich mir nur selbst beantworten kann, aber in meinem Verstand und Herz ist grad' so ein Durcheinander, dass ich gerne Gedanken von Anderen dazu lese, die das Problem für sich gelöst haben.

Die 14 Tage auf Sardinien am Ende vom nächsten Mai würde ich gerne:
morgens was einkaufen und irgend-wo-wie unterschiedlich frühstücken (gerne auch selbst gebastelt) tagsüber am Strand unter einem Sonnenschirm sitzen und abends in einem Restaurant über die italienische Kochkunst staunen (was ich schon oft und gerne getan habe).
Wir werden mit einem Auto unterwegs sein und ich denke es ist sinnvoll, irgendwo was zum wohnen zu mieten und von dort aus - falls der Strand allzu langweilig wird ;) ein Bisschen rum zu gondeln.
Das könnte man entweder von einem Standpunkt auf dem Land, oder von einer Stadt aus tun.
Ich mag beides, ... im Prinzip schätze ich Ruhe mehr als Trubel, aber Einkaufen und Abendessen in der Nähe zu haben, hat auch was.

Vielleicht wäre es ja sogar schick, wenn man den Wohn-Platz ab und zu wechselt?
Kann man - im Mai - auf Sardinien damit rechnen, wenn man irgendwo hin kommt, spontan einen Schlafplatz zu finden?
Ich bin mir nicht sicher, ob mir das nicht zu stressig wäre, aber erstmal - so in der Phantasie ausgemalt - könnte ich es mir interessant vorstellen. Ich kenne Sardinien bisher garnicht und habe nur die vielen Lobeshymnen im Ohr: "Sardinien ist überall wunderschön".
... da möchte man die Insel doch auch überall erlebt haben ... :cool:

Nein, ich mache - mit meinen 73 Jahren - nicht zum ersten Mal Urlaub, aber ich wüsste gern .... Wie macht ihr das denn so?
 
Salve Manohara,
im Mai sind die Unterkünfte noch nicht ausgebucht, aber ihr müsst damit rechnen, dass auch noch nicht alle Unterkünfte geöffnet sind. Was es hier oft gibt, sind B&B und wenn du dir welche aussuchst, bei denen die Gastgeber vor Ort sind, kannst du da auch mit Frühstück und vielen Tipps zur Gegend rechnen. Da ist auch das Wechseln nach ein paar Tagen weniger ein Problem als bei Ferienwohnungen. Ich habe mir sagen lassen, dass die Freundlichkeit im Westen höher sei als im Osten, aber ob das stimmt, kann ich nicht sagen (bin eher selten im Osten ;) )
Im Mai kannst gut am Strand liegen, aber wenn du schwimmen magst, kann es sein, dass das Wasser noch relativ frisch ist.
Unternehmungen findest du zuhauf in jeder Gegend, einfach ein wenig in der Suchfunktion stöbern. Es hat auch die Rubrik, Ferienwohnung zu vermieten in diesem Forum, vielleicht ist was für euch dabei ;)
 
Wenn du dich nicht in ausgesprochenen Ferienanlagen einmietest, sondern in oder im direkten Umland einer (kleineren) Stadt hast du fußläufig alles was du suchst. Auf Westen würde ich auch setzen, evtl. mit weiter ziehen, wenn man genug gesehen/erlebt hat.
 
Guter Plan. Überall werdet ihr Sardinien in zwei Wochen allerdings nicht erlebt haben. Wenn ihr euch vorwiegend am Strand aufhalten möchtet, würde ich weniger nach Stadt oder Land schauen, sondern einfach nach schönen Orten nahe oder an der Küste. Vor Ort eine Unterkunft zu finden, da sehe ich kein Problem zu eurer Reisezeit, dass dann wer noch nicht geöffnet hat kann sein, aber das meiste ist dann offen. Der Einfachheit halber könnt ihr ja jeweils auf booking, b&b Itala oä kurz checken, erspart allenfalls unnötige Wege. Ansonsten ist es – mit wenige Ausnahmen – zu der Reisezeit an sich problemlos möglich, auf Campingplätzen ein Bungalow zu mieten.

„Was einkaufen“ – da fragt sich, was Du damit meinst.

LG, Maren
 
„Was einkaufen“ – da fragt sich, was Du damit meinst.
damit ist einfach "ein Frühstück" gemeint, bzw. was man so unterwegs haben möchte.
"Der Einkäufer", was Sardische Messer oder sowas betrifft, bin ich eher nicht, es sei denn, mir läuft was über den Weg.

Der Plan, die Westküste zu besuchen ist mehr zufällig entstanden. Wir haben einen Tesla (elektrisch) und einer der 3 Supercharger auf der Insel zum Laden ist in Oristano.
Das Laden an einem "normalen" Haus ohne speziell dafür eingerichteten Anschluss ist zwar möglich, aber keine sichere Sache, weil es vorkommen kann, dass die Stromleitungen zu dünn sind und man sie nicht nutzen kann. Außerdem muss man eine Methode für die Abrechnung finden. Alles etwas umständlich.

Dann hat Bea2 (von hier) mir sehr schnell nach meinem ersten Besuch im Sardinien-Forum von Ihren Häusern odxer Wohnungen erzählt und die liegen auch im Westen. Die Bilder haben mir gefallen, deswegen war ich gleich "auf einer West-Schiene".

Die Überlegung, von einem Platz zum Nächsten zu hupfen, gefällt mir, weil wir natürlich erst, wenn wir vor Ort sind wissen, ob es "was für uns ist".
Fotos vertraue ich nicht wirklich, weil: zum Einen: "Fotos kann man machen wie man will" und zum Zweiten ist auch auf guten Bildern oft nicht erkennbar "wie's wirklich ist".
Die Einschätzung die ich jetzt gelesen habe, dass man sehr wahrscheinlich spontan eine Unterkunft findet, gefällt mir.
Mal sehen, was meine Frau dazu sagt.
Die war heute so mit Ihrer Weihnachtsgans beschäftigt, dass ich nicht darauf kam, ein Gespräch über das nächste Frühjahr anzufangen.

Die Gans war übrigens ziemlich dunkel und sie meinte vorher: "das ist bestimmt die mieseste Gans die ich je gemacht habe", ... sie war aber oberköstlich, knusprig und keinen Tick ZU dunkel. Grad' richtig eben ... alle fanden's lecker.
 
Zuletzt geändert:
Es liegt weniger an dünnen Stromkabeln, als an deren Absicherung.
Mehr als 3 kW Anschluss haben die wenigsten Häuser.
Und da hängt evtl. schon dauerhaft oder zeitweise was dran...
Wenn Du aber einphasig laden kannst, ist das über Nacht besser als nichts.
2 Wochen sind kurz.
Auch im Verhältnis zur Anreise.
 
na ja, die Absicherung ist da, damit die dünnen Kabel nicht zu heiß werden können.
Vor Allem gehören sie nicht mir und jemand anders entscheidet (zu recht), ob ich sie nutzen darf.
Deswegen ist es günstig, Plätze zu finden, wo das Auto-Laden bereits irgendwie organisiert ist.

Und: die Anreise gehört mit zum Spaß dazu und stinkt nicht ;)
 
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