in der Anglona - 1 Platz, 4 Kulturepochen
peko
Sehr aktives Mitglied
Den ganzen Tag Regen, scharfer Wind und kalt ... da macht's nicht viel Spaß, rauszugehen .
Aber die Zeit zu nützen, das Videomaterial zu schneiden, das ich kürzlich aufgenommen hatte, macht Spaß. Vor einiger Zeit schon habe ich nach dem Hinweis eines einheimischen Freundes direkt am Fluss Coghinas die Reste einer seltsamen Nuraghen-Festung gefunden. Seltsam deshalb, weil an diesem Bau die gewohnten Rundformen völlig fehlen. Die Fassade der eher rechteckigen Anlage ist leicht geschwungen fast wie bei den Gigantengräbern, sieht aber trotzdem mehr nach einer massiven Befestigung als nach einer Begräbnisstätte aus. Wozu der Bau hier hoch oben auf einer Klippe über dem Coghinas gedient haben könnte, kann ich mir nicht vorstellen.
Beim Erkunden der Umgebung stieß ich auf weitere Zeugnisse der Vergangenheit, aber aus völlig verschiedenen Epochen. Hier sind, auf einer Strecke von weniger als 250 Metern, die Überreste sardischer Bautätigkeit aus mindestens drei Jahrtausenden versammelt! Die Werke der Nuragher, der Römer, sardischer Dörfler des 19. Jhts und neuzeitliche Agrar-Wasserversorgung liegen hier unmittelbar neben-, teils auch übereinander und ineinander verwoben.
Sowas fasziniert mich, deshalb sind wir vor ein paar Tagen nochmal dorthin gefahren, und ich habe einiges an Videomaterial gesammelt. Was dabei rausgekommen ist, könnt ihr euch hier ansehen.
peko
Aber die Zeit zu nützen, das Videomaterial zu schneiden, das ich kürzlich aufgenommen hatte, macht Spaß. Vor einiger Zeit schon habe ich nach dem Hinweis eines einheimischen Freundes direkt am Fluss Coghinas die Reste einer seltsamen Nuraghen-Festung gefunden. Seltsam deshalb, weil an diesem Bau die gewohnten Rundformen völlig fehlen. Die Fassade der eher rechteckigen Anlage ist leicht geschwungen fast wie bei den Gigantengräbern, sieht aber trotzdem mehr nach einer massiven Befestigung als nach einer Begräbnisstätte aus. Wozu der Bau hier hoch oben auf einer Klippe über dem Coghinas gedient haben könnte, kann ich mir nicht vorstellen.
Beim Erkunden der Umgebung stieß ich auf weitere Zeugnisse der Vergangenheit, aber aus völlig verschiedenen Epochen. Hier sind, auf einer Strecke von weniger als 250 Metern, die Überreste sardischer Bautätigkeit aus mindestens drei Jahrtausenden versammelt! Die Werke der Nuragher, der Römer, sardischer Dörfler des 19. Jhts und neuzeitliche Agrar-Wasserversorgung liegen hier unmittelbar neben-, teils auch übereinander und ineinander verwoben.
Sowas fasziniert mich, deshalb sind wir vor ein paar Tagen nochmal dorthin gefahren, und ich habe einiges an Videomaterial gesammelt. Was dabei rausgekommen ist, könnt ihr euch hier ansehen.
peko