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Hallo, wir suchen ein bezahlbares Grundstück von 1-3 ha Größe mit Wasser auf dem Land. Nicht in einem touristischen Gebiet.
Am Liebsten mit einem Bach der auch im Sommer Wasser hat.
Wichtig wäre ein befahrbarer Zuweg (muß nicht Asphalt sein)
Möglich auch mit einer Ruine oder einem Gartenhäuschen.
Hat hier jemand einen Tipp?
Saskia und Silvio
3 ha Grund mit Baugenehmigung für maximal 200 qm WF.
Die Lage ist Nordsardinien mit einem Abstand zur Ostküste wie auch Nordküste von 7 Km.
Panoramablick inclusive.
Zufahrt derzeit 500m Schotter und davor Asphalt.
Mit Erschliessung Zufahrt, Strom, Wasser und Abwasser einschl. 88 tsd. EUR.
Liebe Saskia,
Du kennst ja unser Grundstück u. das Dorf. Wir haben 2001 für rd. 1,5 ha. ca. 90 cent pro Quadratmeter bezahlt. Rund 30 € pro Quadratmeter (s.o. Tillmann) - das bekommt man auch günstiger, natürlich je nachdem wo.
Die Eltern von G. besitzen noch einige Grundstücke, kümmern sich aber nicht um einen evtl. Verkauf.
Ich könnte mal fragen.
Für evtl. Arbeitssuche ist die NO-Küste m.E. optimal.
Viele Leute pendeln jeden Tag z.B. aus den Dörfern um Orgosolo hierher, weil es dort keine Arbeit gibt
Liebe Grüße,
Günther
P.S. Kontakt bitte per E-Mail!
Hallo Saskia,
ein Bekannter von uns verkauft ausserhalb Torpé (NO-Küste) sein Grundstück (ca. 11.000 qm) mit Bauplan. Es grenzt direkt an einem Fluss, ist abgelegen und von Bäumen eingefasst.
Bei Interesse schicke ich gerne Fotos und Details.
Vielen Dank für die bisherigen Antworten!
Leider waren es bis jetzt Angebote für Bauland und für uns nicht bezahlbar.
Hat noch jemand einen Tipp für ein Terreno Agricolo?
ich habe mehrere Hektar Land zu verkaufen (je nach Wunsch zwischen 1-12 Hektar) in der Gallura zwischen Aggius und Sant' Antonio di Gallura in der Nähe zum Lago di Liscia.
Das Grundstück wird vom Liscia durchflossen, daß ist der Fluß der den Lago di Liscia speist und das ganze Jahr über reichlich Wasser führt.
Große Teile des Grundstücks wurde u.a. bisher agrarkulturtechnich genutzt - wie z.B. mit Korkeichenkulturen. Gebäudeaufbauten ebenfalls vorhanden.
Bei Interesse und auf Anfrage übersende ich gerne weitere Informationen
Hallo Saskia,
in Richtung Padru ca. 10 km weg von San Teodoro, verkauft ein Bauer sein Grundstück 1000 mq mit herrlicher Aussicht, Baugenehmigung auf der Comune vorliegend für ca. 80.000 Euro.
5 km von San Teodoro entfernt in Aussichtslage verkauft auch ein Bauer sein altes Stazzu mit ca. 2.6 tsd qm Land für 180.000.-
Bruno hier, ich hätte vielleicht etwas für Euch, ich bin ein Architekt mit einem FH Abschluss und 15 Jahren Erfahrung in DE und CH.
Das Grundstück befindet sich in der Provinz von Oristano.
Wenn ich Euch irgendwie behiflich sein kann, würde ich mich freuen.
Ich bin nicht Geldgierig, ich versuche mit meiner Arbeit hier auf Sardinein zu bleiben...
könnten Sie mir Näheres zu den beiden Grundstücken (Padru & San Teodoro) mitteilen? Wir suchen schon länger in dieser Gegend.
Danke im Vorraus
Kitemamsell
1. ist der Preis von 80 € pro qm total überzogen, und,
2. was heißt denn "Baugenehmigung auf der Comune vorliegend"?
Auf Sardinien gibt es keine Baugenehmigungen in's Blaue hinein, auf Vorrat, ein Bauherr muss ein konkretes Projekt beantragen. Außerdem kann man auf 1000 qm Grund max. ein 10 qm. (!!) großes Haus (1 % der Grundfläche) bauen ... oder auch nicht einmal so eine Hundehütte, wenn der PPR (Landschaftsplan der Region Sardinien) das in dieser Lage nicht erlaubt.
Doch, so eine Baugenehmigung auf einem zum Verkauf stehenden Grundstück ist mir vor 40 Jahren auch begegnet, an der Südküste zwischen "Rocce Rosse" und "Baia delle Ginestre". Nur wurde damals zur Auflage gemacht, dass man nach Kauf des Grundstücks innerhalb eines halben Jahres mit dem Bau angefangen haben musste, sonst wäre die Genehmigung verfallen.
Wir haben damals dankend abgelehnt, wir wollten über einen eventuellen Baubeginn gerne selber bestimmen.
Eins hab ich in Sardinien ganz sicher gelernt: Gesetze, Genehmigungen, Bestimmungen usw. ändern sich dauernd, sind wenig verlässlich und den zuständigen Bearbeitern (Beamten mag ich nicht sagen) nicht immer bekannt.
Meine Anregung für alle, die Ärger mit was auch immer haben: sich sofort an die nächsthöhere Instanz wenden. Das hilft meist.
Angenehm überascht mich immer die Tatsache, dass die erfragte Telefon-Nummer der nächsten Instanz gerne u. ohne Zögern gegeben wird. In Sardinien scheint man den Datenschutz etwas legerer anzusehen als in Deutschland. (Vielleicht ist man aber einfach nur froh, einen lästigen Menschen einem anderen aufhalsen zu können und sich nicht mehr mit dessen Problemen beschäftigen zu müssen.)
Keine Allgemeingültigkeit, nur meine persönlichen Erfahrungen. Ju
Du hast insofern recht: Wenn der (Vor-) Besitzer auf seinem Grundstück ein Bauprojekt beantragt hatte, u. dieses von der Kommune genehmigt wurde, ist es (wahrscheinlich) gültig (es sei denn, die Forestale funkt noch dazwischen, weil der Sachbearbeiter der Kommune z.B. Fehler gemacht hatte oder bestechlich war). Aber dann musst Du als Käufer das Haus exakt so bauen wie genehmigt.
Hier im Forum u. woanders wird aber immer wieder behauptet, bestimmte Flächen auch in der Zona Agricola (E z.B.) seien pauschal "als Bauland ausgewiesen", das gibt es aber auf Sardinien, jedenfalls in den ländlichen Zonen, überhaupt nicht. Wer sich auf solche vagen Behauptungen einlässt, kann eine böse Überraschung erleben!
Eine unserer Verwandten hier im Dorf versucht es gegenüber dt. Kaufinteressenten genau mit dieser Masche. Ich habe sie nach Belegen für ihre Behauptungen gefragt - Fehlanzeige ... die "Gesetzeslage habe sich im Sommer 2011 verändert, nun könne gebaut werden ... ", so die (falsche) Ausrede.
Um uns herum entstehen zur Zeit einige Schwarzbauten, weil (fast) alle noch viel Kohle einstreichen wollen, bevor der PPR voll greift.
Aber Vorsicht: Der o.a. PPR sieht den kostenpflichtigen Abriss dieser illegalen Bauten vor, auch wenn einige Kommunen aus politischen Gründen alle Augen zudrücken wollen. Dann greift eine Dienstaufsichtsbeschwerde bei der nächsthöheren Instanz.
Ja, es ist ein rechtes Kreuz hier mit der Bauerei.
Unser Grundstück in St. Antioco ist terreno pastorale, also Weideland. Bauen absolut verboten, was man uns auch vorher gesagt hat. Diente unserem Zweck völlig, da wir nur ein Stück haben wollten um Ferien mit dem Bully in der Wildnis zu machen.
1 Km weiter beginnt das terreno agrario. Dort galt bisher: wer sein Land zu 60 Prozent mit Feldfrüchten oder Wald bebaut, darf auch ein kleines Haus drauf bauen. Da der Staat an Aufforstung interessiert war, haben etliche Leute sich die Pinien schenken lassen, 60 % damit bebaut u. kamen so ohne Schwierigkeiten zu Haus ohne Bauer sein zu müssen. Am Sinne des "Agrario" gings wohl etwas vorbei, aber schlecht siehts nicht aus.
Kann sein, dass dieses Gestz auch schon wieder Makulatur ist.
Andere Schwarzbauten um uns herum sehen schlimmer aus. Manchmal, wenn wir müßig auf dem Stühlchen sitzen u. Natur genießen wollen, grübeln wir darüber nach, wer wohl wem wieviel bezahlt hat für die verbotene Scheußlichkeit in unserem Blickfeld. Du siehst, ihr seid nicht alleine mit diesem Problem.
