Es wareinmal.
SARDINIENFORUM.DE
- Themenstarter bernd
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Bea2
Sehr aktives Mitglied
Ich bin in einer Bäckerei vierte Generation
Aufgewachsen. Wenn es Zitronentorte gemacht wurde, sind Zitronen ausgepresst
worden. Gab es Schokotorten kam Cacao oder geschmolzene Schokolade in die Sahne. Gab es Joghurt Törtchen stand die Bäckerei voll leerer Joghurtbecher.
Das war bei uns auch noch in den 90zigern
so. Woanders gab es Milchpulver und
verschiedene Geschmäcker aus der Tüte.
Mein Mann hat, wenn er woanders Kuchen
gegessen hat, sofort aufgestoßen, wenn
es diese fertig Produkte waren.
Aufgewachsen. Wenn es Zitronentorte gemacht wurde, sind Zitronen ausgepresst
worden. Gab es Schokotorten kam Cacao oder geschmolzene Schokolade in die Sahne. Gab es Joghurt Törtchen stand die Bäckerei voll leerer Joghurtbecher.
Das war bei uns auch noch in den 90zigern
so. Woanders gab es Milchpulver und
verschiedene Geschmäcker aus der Tüte.
Mein Mann hat, wenn er woanders Kuchen
gegessen hat, sofort aufgestoßen, wenn
es diese fertig Produkte waren.
Bea2
Sehr aktives Mitglied
Georgie, das ist leider auch in Sardinien inzwischen verboten.
Ich bin Mitglied im Trachtenverein Magomadas.
Auf irgend einem Fest war hinterher jemandem schlecht ( vielleicht hatte er auch nur zu viel getrunken) es müssen jetzt Bögen ausgeführt werden mit Verordnungen, das es keinen Spaß mehr macht.
Früher hat jeder zuhause was zubereitet.
Bea
Ich bin Mitglied im Trachtenverein Magomadas.
Auf irgend einem Fest war hinterher jemandem schlecht ( vielleicht hatte er auch nur zu viel getrunken) es müssen jetzt Bögen ausgeführt werden mit Verordnungen, das es keinen Spaß mehr macht.
Früher hat jeder zuhause was zubereitet.
Bea
Beppe
Sehr aktives Mitglied
Die 14 wichtigsten Allergene
Ei
Erdnuss
Fisch
Glutenhaltiges Getreide (u.a. Weizen, Roggen, Gerste, Hafer und Dinkel)
Krustentiere
Lupinen
Kuhmilch
Schalenfrüchte
Schwefeldioxid und Sulfite
Sellerie
Senf
Sesamsamen
Sojabohnen
Weichtiere
im Detail auch nachzulesen auf:
www.meduniwien.ac.at
sowie mir gerade noch einfiel:
Favismus - Favabohnen (Saubohnen) - (Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase-Mangel) !
und dann gibt es da noch die berühmte Lederallergie:
wenn ich abends besoffen nach Hause komme, ja dann schaff ich es nicht mehr beim Zubettgehen, mir die Schuhe noch auszuziehen.
Ei
Erdnuss
Fisch
Glutenhaltiges Getreide (u.a. Weizen, Roggen, Gerste, Hafer und Dinkel)
Krustentiere
Lupinen
Kuhmilch
Schalenfrüchte
Schwefeldioxid und Sulfite
Sellerie
Senf
Sesamsamen
Sojabohnen
Weichtiere
im Detail auch nachzulesen auf:
Nahrungsmittelallergie | MedUni Wien
sowie mir gerade noch einfiel:
Favismus - Favabohnen (Saubohnen) - (Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase-Mangel) !
und dann gibt es da noch die berühmte Lederallergie:
wenn ich abends besoffen nach Hause komme, ja dann schaff ich es nicht mehr beim Zubettgehen, mir die Schuhe noch auszuziehen.
Zuletzt geändert:
dann bist auf rein schwäbisch schleckig 
Manohara
Aktives Mitglied
für mich "bleibt" es eine Sache nicht nur des Angebotes, sondern auch der Nachfrage.
Ich arbeite Handwerklich und kaufe viele Werkzeuge und Materialien.
Auch auf diesem Gebiet wird das Angebot - nach meiner Einschätzung - über die Jahrzehnte immer schlechter.
Das liegt in meinen Augen daran, dass die meisten Menschen - verständlicherweise - sehr darauf achten, immer billig einkaufen zu können.
Wenn die Nachfrage nach "Billg" größer ist als die nach "Qualität", wird natürlich auch das Angebot so aussehen.
Viele Leute haben nicht viel Geld und müssen auf "Billig" achten.
Zum großen Teil ist das aber auch bei denen so, die im Prinzip auch auf "Besser" achten könnten.
Das sehe ich zum Beispiel an den Statistiken, die über Kaufgewohnheiten in verschiedenen Ländern erstellt werden.
In Deutschland wird für's Essen deutlich weniger ausgegeben, als zum Beispiel in Italien oder Frankreich.
Daraus schließe ich, den Deutschen (im Durchschnitt) ist das Essen nicht so wichtig wie den Italienern oder Franzosen.
Ich kenne keine diesbezügliche Statistik über die Sardinientourist*innen, bin aber überzeugt: wenn viele Gäste im Restaurant auf freundliche Weise deutlich machen, dass sie es wichtig fänden, dass die sardische Kochkunst erhalten bleibt, dann würde sich das rumsprechen und möglicherweise erfreuliche Folgen haben.
Nein, ich bin nicht der Ansicht, dass man diese Veränderung völlig stoppen kann, aber es wäre doch schon schön, wenn wenigstens einzelne Köche Spaß daran finden, alte, echte sardische Rezepte zu erhalten und weiter anzubieten.
Was ich sagen will:
der Beobachtung, dass "alles schlechter wird", sollte schlauerweise die Reaktion folgen, was dafür zu tun, dass es wieder besser wird.
Oder anders:
Wir sind doch alle daran beteiligt.
Gerade in einem Forum wie diesem - wo viele engagierte Sardinien-Liebhaber zusammenkommen - könnte zum Beispiel eine Initative ertstehen: "Liebhaber der sardischen Küche" ... und die Mitglieder berichten den Sarden davon, dass es "unter uns" Gespräche über diese traurige Entwicklung gibt. Über die Reaktion der Sarden wird dann hier berichtet und überlegt, wie man gemeinsam vorgehen könnte damit "es noch besser wird".
Es spricht sich dann herum, wer, wo gute sardische Küche anbietet und diese Lokale werden besonders gut besucht.
Wie oben bereits erwähnt:
Humor, Leutseeligkeit und Interesse an der Sache, wirken auf die Umgebung.
Und: viele bewirken mehr als einzelne.
... meine ich.
Ich arbeite Handwerklich und kaufe viele Werkzeuge und Materialien.
Auch auf diesem Gebiet wird das Angebot - nach meiner Einschätzung - über die Jahrzehnte immer schlechter.
Das liegt in meinen Augen daran, dass die meisten Menschen - verständlicherweise - sehr darauf achten, immer billig einkaufen zu können.
Wenn die Nachfrage nach "Billg" größer ist als die nach "Qualität", wird natürlich auch das Angebot so aussehen.
Viele Leute haben nicht viel Geld und müssen auf "Billig" achten.
Zum großen Teil ist das aber auch bei denen so, die im Prinzip auch auf "Besser" achten könnten.
Das sehe ich zum Beispiel an den Statistiken, die über Kaufgewohnheiten in verschiedenen Ländern erstellt werden.
In Deutschland wird für's Essen deutlich weniger ausgegeben, als zum Beispiel in Italien oder Frankreich.
Daraus schließe ich, den Deutschen (im Durchschnitt) ist das Essen nicht so wichtig wie den Italienern oder Franzosen.
Ich kenne keine diesbezügliche Statistik über die Sardinientourist*innen
, bin aber überzeugt: wenn viele Gäste im Restaurant auf freundliche Weise deutlich machen, dass sie es wichtig fänden, dass die sardische Kochkunst erhalten bleibt, dann würde sich das rumsprechen und möglicherweise erfreuliche Folgen haben.Nein, ich bin nicht der Ansicht, dass man diese Veränderung völlig stoppen kann, aber es wäre doch schon schön, wenn wenigstens einzelne Köche Spaß daran finden, alte, echte sardische Rezepte zu erhalten und weiter anzubieten.
Was ich sagen will:
der Beobachtung, dass "alles schlechter wird", sollte schlauerweise die Reaktion folgen, was dafür zu tun, dass es wieder besser wird.
Oder anders:
Wir sind doch alle daran beteiligt.
Gerade in einem Forum wie diesem - wo viele engagierte Sardinien-Liebhaber zusammenkommen - könnte zum Beispiel eine Initative ertstehen: "Liebhaber der sardischen Küche" ... und die Mitglieder berichten den Sarden davon, dass es "unter uns" Gespräche über diese traurige Entwicklung gibt. Über die Reaktion der Sarden wird dann hier berichtet und überlegt, wie man gemeinsam vorgehen könnte damit "es noch besser wird".
Es spricht sich dann herum, wer, wo gute sardische Küche anbietet und diese Lokale werden besonders gut besucht.
Wie oben bereits erwähnt:
Humor, Leutseeligkeit und Interesse an der Sache, wirken auf die Umgebung.
Und: viele bewirken mehr als einzelne.
... meine ich.
Maren
Sehr aktives Mitglied
Ich stelle keine traurige Entwicklung fest was die Gastronomie auf Sardinen betrifft, ganz im Gegenteil. Verglichen mit vor 20 Jahren gibt es deutlich mehr sehr gute Restaurants, meiner Ansicht nach wahrscheinlich auch dank des Tourismus. Wobei es eine Rolle spielt, dass Betreiber von Lokalen auch mal wechseln, mit positiver oder weniger positiver Auswirkung. Doch sehr viele Lokale waren und sind gleichbleibend gut geblieben.
Initiative "Liebhaber der sardischen Küche": Mehrheitlich findet man sardische und italienische Gerichte auf den Karten (ausser bei Agritourismi), die traditionelle sardische Küche ist nicht so meins, wenigstens nicht jeden Tag, somit kann ich mich da nicht anschliessen
Initiative "Liebhaber der sardischen Küche": Mehrheitlich findet man sardische und italienische Gerichte auf den Karten (ausser bei Agritourismi), die traditionelle sardische Küche ist nicht so meins, wenigstens nicht jeden Tag, somit kann ich mich da nicht anschliessen
Manohara
Aktives Mitglied
nachdem ich ein Bisschen "rumgeblättert" habe, hier und dort, bin ich auch etwas unsicher.
Vor Allem weil es so viele verschiedene Geschmäcker gibt.
Ich sage nur: ... Uhl und Nachtigall.
Schon die Frage: Was IST Sardische Küche?, wird nicht eindeutig beantwortet.
Sind das die sardischen Spezialitäten wie Casu marzu oder Anders, Besonderes?
Oder ist es das, was der Sarde - und die Sardin - täglich essen?
Was ja sicher einen Unterschied macht ...
In jedem Fall danke ich für die Beobachtung, dass es auch jetzt noch Sardische Besonderheiten auf ganz normalen Speisekarten gibt.
Meinen Reisebericht ... ?
ich hoffe, ich vergesse es nicht, oder ich trau mich nicht, weil ich es so gruselig fand
Vor Allem weil es so viele verschiedene Geschmäcker gibt.
Ich sage nur: ... Uhl und Nachtigall.
Schon die Frage: Was IST Sardische Küche?, wird nicht eindeutig beantwortet.
Sind das die sardischen Spezialitäten wie Casu marzu oder Anders, Besonderes?
Oder ist es das, was der Sarde - und die Sardin - täglich essen?
Was ja sicher einen Unterschied macht ...
In jedem Fall danke ich für die Beobachtung, dass es auch jetzt noch Sardische Besonderheiten auf ganz normalen Speisekarten gibt.
Meinen Reisebericht ... ?
ich hoffe, ich vergesse es nicht, oder ich trau mich nicht, weil ich es so gruselig fand
Georgie
Sehr aktives Mitglied
Ich empfehle dir, auf jeden Fall den sardischen Kaviar "bottarga" zu probieren, auf fast allen Restaurant Speisekarten steht "Spaghetti vongole con bottarga". Viele mögen diesen sehr fischigen Geschmack nicht, ich finde bottarga sehr, sehr lecker, mein absolutes Lieblingsgericht.
Unter dem Stichwort "Bottarga" wirst du im Forum einiges finden.
Weiterhin Ravioli mit Pecorino (typischer sardischer Käse aus Schafmilch) oder Ricotta gefüllt, ganz besonders lecker finde ich Ravioli in Salbei (salvia) Butter.
Damit habe ich dir jetzt schon mal zwei meiner Lieblingsessen in Restaurants verraten. Buon appetito
Ravioli sind eine sardische Spezialität, selbst gemacht natürlich. Man kann handgemachte Ravioli auch zum selber kochen frisch kaufen, tiefgefroren sind sie auch gut.
Unter dem Stichwort "Bottarga" wirst du im Forum einiges finden.
Weiterhin Ravioli mit Pecorino (typischer sardischer Käse aus Schafmilch) oder Ricotta gefüllt, ganz besonders lecker finde ich Ravioli in Salbei (salvia) Butter.
Damit habe ich dir jetzt schon mal zwei meiner Lieblingsessen in Restaurants verraten. Buon appetito
Ravioli sind eine sardische Spezialität, selbst gemacht natürlich. Man kann handgemachte Ravioli auch zum selber kochen frisch kaufen, tiefgefroren sind sie auch gut.
Zuletzt geändert:
Tja, typisch ist auch Malloreddus mit oder halt ohne Wurststücken...sardische Küche ist eher fleischlastig. Lecker auch die Seadas (oder Sebadas), meist als Dessert.....wobei mir persönlich 1 reicht als Mahlzeit.
Zuppa Gallurese, aso eher Lasagne ähnlich aber mit Brot......
Culurgiones......als Pasta mit Tomatensugo, sind mit Kartoffeln gefüllte Teigtaschen
Fregola, eher neuzeitlich aber vielseitig angewendet
Pane Carasau sehr dünnes 'trockenes' Fladenbrot, welches lecker schmeckt, wenn im Olivenöl erhitzt mit Knoblauch usw.
Dolci Sardi und Pardule.......wer Süsses gerne hat
Für Flüssigernährung sind all die verschiedenen 'alten' Traubensäfte oder Mirto, Fil e ferru (interessante Geschichte dahinter) u.v.m.
Alte Traubensäfte kaufen wir meist dort, wo ein Palmenzweig am Haus ist oder in der örtlichen Cantina...wir finden die sind weniger 'verarbeitet'......
Zuppa Gallurese, aso eher Lasagne ähnlich aber mit Brot......
Culurgiones......als Pasta mit Tomatensugo, sind mit Kartoffeln gefüllte Teigtaschen
Fregola, eher neuzeitlich aber vielseitig angewendet
Pane Carasau sehr dünnes 'trockenes' Fladenbrot, welches lecker schmeckt, wenn im Olivenöl erhitzt mit Knoblauch usw.
Dolci Sardi und Pardule.......wer Süsses gerne hat
Für Flüssigernährung sind all die verschiedenen 'alten' Traubensäfte oder Mirto, Fil e ferru (interessante Geschichte dahinter) u.v.m.
Alte Traubensäfte kaufen wir meist dort, wo ein Palmenzweig am Haus ist oder in der örtlichen Cantina...wir finden die sind weniger 'verarbeitet'......
bernd
Sehr aktives Mitglied
Bottarga ist eher was für meine Frau .Mir ist es doch zu Fischig
Kob
Mitglied
GENAU, grösster Vorteil war, selber gekocht nach 'Mutters Rezept', mir frischen Zutaten und und und...
Pfeffii
Sehr aktives Mitglied
An der Diskussion mit den Restaurants kann ich nix zu beitragen.Weil wir schlichtweg im Urlaub nicht essen gehen.Ausnahmen sind da mal ein Eis,Pizza oder fertiges Spanferkel.
Wir kochen ,Grillen und Backen selber.
Aber wenn es in Sardinien so ist wie in Deutschland wo man ein Lokal eröffnen kann selbst wenn man nicht aus der Branche ist.Dann Gut Nacht für die Gäste.
Mich stören viel mehr wie man abgehobene Preise für Quartiere nehmen will die im Internationalen Wettbewerb nicht stand halten können.Dazu kommen dann noch die Neuen Gebahren der Fluggesellschaften und überzogene Mietwagen Preise.
Das alles in der Summe kann sich eine Junge Familie schlichtweg nicht mehr leisten.
Der Trend bei jüngeren ist dann eben eine Kürzere Reise um die Höheren Preise zu Kompensieren.
Ich hab mich schon 20 Jahre vorher auf die Rente gefreut.Und wollte auch endlich mal 2 mal im Jahr für 6 Wochen die Insel bereisen.
Aber da muss ich bei meinem Sinn für Verhältnismässigkeit schwächeln.
Ich wollte vom 22.9- 19.10 ein Haus mieten.Gegend bei Villasimius,ohne Pool,keine Spülmaschine und 2 km Luft zum Meer.Die gute Fee am Telefon flüsterte mir die Magische Zahl von 5500,- Euro ins Ohr.Ich hab mich artig bedankt und natürlich Nein gesagt.Nicht weil ich das Geld nicht hab.Nein es war mir schlicht weg zu Teuer für ein einfaches Haus für 4 Personen ohne Schnickschnack.Natürlich hab ich im Hinterkopf was ich mit fast 6 K im Rest der Welt anfangen kann.
Aber Vermieter sind auf der Insel hartleibig.Lieber die Hütte ein Dreiviertel Jahr leer als Kundenfreundliche Preise.
Da wird mit einem Einstandspreis von weit unter 100 Euro auf den Bildern der Kunde gelockt.Dieser gilt dann nur von Januar bis April.Ja man hat nach Corona einfach die Saison verschoben.Ab jetzt geht schon im Mai das Theater los.Der Juni ehemals noch Vorsaison kostet jetzt diesselbe Zeit 1000 Euro mehr wie im September.
Noch bin ich bei Bekannten gut unter gekommen zu Kommoden Preisen.Aber wenn ich die Insel erkunden will und meinen Dunstkreis erweitern möchte.Dann stosse ich auf das oben beschriebene Phänomän.
Aber nur noch ein kleiner Einwurf zum Thema Essen.Meine Sardischen Freunde kommen lieber zum Essen zu uns als wir zu ihnen.
Ich wollte auch letztes Jahr wie immer im Urlaub Langustinis grillen.2018 hab ich für 2 beim Fischer noch 90 Euro bezahlt.Letztes Jahr waren das dann 380 Euro für 2 Stück.Dasselbe hab ich Heuer in den 5 Wochen auch wieder vor.Nur im Restaurant würd ich mir die Glaub ich nicht leisten wollen.
Ach ja das mit den Preisen bei Reisen ist ein Weltweites Phänomän.
Wir kochen ,Grillen und Backen selber.
Aber wenn es in Sardinien so ist wie in Deutschland wo man ein Lokal eröffnen kann selbst wenn man nicht aus der Branche ist.Dann Gut Nacht für die Gäste.
Mich stören viel mehr wie man abgehobene Preise für Quartiere nehmen will die im Internationalen Wettbewerb nicht stand halten können.Dazu kommen dann noch die Neuen Gebahren der Fluggesellschaften und überzogene Mietwagen Preise.
Das alles in der Summe kann sich eine Junge Familie schlichtweg nicht mehr leisten.
Der Trend bei jüngeren ist dann eben eine Kürzere Reise um die Höheren Preise zu Kompensieren.
Ich hab mich schon 20 Jahre vorher auf die Rente gefreut.Und wollte auch endlich mal 2 mal im Jahr für 6 Wochen die Insel bereisen.
Aber da muss ich bei meinem Sinn für Verhältnismässigkeit schwächeln.
Ich wollte vom 22.9- 19.10 ein Haus mieten.Gegend bei Villasimius,ohne Pool,keine Spülmaschine und 2 km Luft zum Meer.Die gute Fee am Telefon flüsterte mir die Magische Zahl von 5500,- Euro ins Ohr.Ich hab mich artig bedankt und natürlich Nein gesagt.Nicht weil ich das Geld nicht hab.Nein es war mir schlicht weg zu Teuer für ein einfaches Haus für 4 Personen ohne Schnickschnack.Natürlich hab ich im Hinterkopf was ich mit fast 6 K im Rest der Welt anfangen kann.
Aber Vermieter sind auf der Insel hartleibig.Lieber die Hütte ein Dreiviertel Jahr leer als Kundenfreundliche Preise.
Da wird mit einem Einstandspreis von weit unter 100 Euro auf den Bildern der Kunde gelockt.Dieser gilt dann nur von Januar bis April.Ja man hat nach Corona einfach die Saison verschoben.Ab jetzt geht schon im Mai das Theater los.Der Juni ehemals noch Vorsaison kostet jetzt diesselbe Zeit 1000 Euro mehr wie im September.
Noch bin ich bei Bekannten gut unter gekommen zu Kommoden Preisen.Aber wenn ich die Insel erkunden will und meinen Dunstkreis erweitern möchte.Dann stosse ich auf das oben beschriebene Phänomän.
Aber nur noch ein kleiner Einwurf zum Thema Essen.Meine Sardischen Freunde kommen lieber zum Essen zu uns als wir zu ihnen.
Ich wollte auch letztes Jahr wie immer im Urlaub Langustinis grillen.2018 hab ich für 2 beim Fischer noch 90 Euro bezahlt.Letztes Jahr waren das dann 380 Euro für 2 Stück.Dasselbe hab ich Heuer in den 5 Wochen auch wieder vor.Nur im Restaurant würd ich mir die Glaub ich nicht leisten wollen.
Ach ja das mit den Preisen bei Reisen ist ein Weltweites Phänomän.
bernd
Sehr aktives Mitglied
GregorG
Aktives Mitglied
Richtig ist: Das Jahr 2023 war eine Katastrophe! Ja, auch die Kulinarik Sardiniens betreffend. Da gibt es Restaurants, die man seit Jahren kennt und auf deren Besuch man sich den halben Winter gefreut hat und dann: Unterirdisch die Aromen und die Speisen erkennt man nicht mehr. Das habe ich im letzten Jahr gleich zwei Mal erlebt und ich schiebe das auf die Teuerung. Die Chefs haben versucht, bestimmte Zutaten zu ersetzen, weil sie zu teuer geworden sind. Zugleich haben sie die Preise erhöht.
Ich hoffe, dass sich das in diesem Jahr wieder einrenkt. Schließlich sind die Preise der Grundzutaten (Gas, Öl, Mehl, etc.) wieder gesunken. Die Preise vieler Futtermittel laufen gerade steil abwärts.
Dann habe ich auch Positives zu berichten: Da gibt es Restaurants um die Ecke, die ich seit Jahren gerne besuche. Die haben die gleichen Preise auf der Karte wie schon 2019 und die gleiche Qualität - wie immer. Das sind meine Favoriten und darauf freue ich mich - wieder.
Ich hoffe, dass sich das in diesem Jahr wieder einrenkt. Schließlich sind die Preise der Grundzutaten (Gas, Öl, Mehl, etc.) wieder gesunken. Die Preise vieler Futtermittel laufen gerade steil abwärts.
Dann habe ich auch Positives zu berichten: Da gibt es Restaurants um die Ecke, die ich seit Jahren gerne besuche. Die haben die gleichen Preise auf der Karte wie schon 2019 und die gleiche Qualität - wie immer. Das sind meine Favoriten und darauf freue ich mich - wieder.
Maren
Sehr aktives Mitglied
Hallo, wieso schaust Du nicht auf Booking statt irgendeine Fee zu fragen (aber beachten: auf vielen Portalen sind Herbstdaten etlicher Unterkünfte noch nicht buchbar, nicht nur aber auch auf Sardinien)? Wobei der Preis schwierig einzuschätzen ist, wäre das für 2 Personen?
Pfeffii
Sehr aktives Mitglied
Maren bis jetzt hab ich immer auf Empfehlung von Bekannten gebucht.Die 3 grossen Portale Booking,Airbnb und Ferienhaus direkt. Besuch ich nur um Vergleichen zu können.Die Wohnungen und Häuser die wir bis jetzt im Urlaub bewohnt haben hab ich selbst auf keiner Offiziellen Seite finden können.
Das Haus welches Wir letztes Jahr bewohnt haben .Erste Reihe am Wasser 4 Wochen im September hat 2600.- gekostet.Ist Natürlich 2024 und bereits auch 2025 ausgebucht.Noch 2 andere für diesjahr und auch nächstes Jahr ausgebucht.
Das was ich dann für dies Jahr genommen habe liegt voll im Rahmen.Letzte August Woche bis 5.10 für 2000,-.
Als ich gemerkt hab wie langfristig Leute buchen hab ich natürlich auch schon für 6 Wochen 2025 Reserviert.Soviel zum, Thema Last Minute.
Manche von uns haben sich über die nachlassende Qualität von Restaurants ausgelassen.Was mich die letzten 2 Jahre mehr nervt sind die Aphoteken Preise mancher Büdchen am Strand..Ein Bier 0,3 für 4,50 oder 0,4 gezapft für 6,- .Wahrscheinlich TK Tintenfischringe mit Pommes für 20 Euro-.Wenn diese Entwicklung so weiter geht .Ist das mit grosser Sicherheit der Wichtigsten Einnahme Quelle der Insel dem Tourismus nicht förderlich.
Wie gesagt was ich mir grad Intensiv rein zieh ist Kalabrien und Sizilien.Da hab ich schon etliches brauchbares Bezahlbares gefunden.
Das Haus welches Wir letztes Jahr bewohnt haben .Erste Reihe am Wasser 4 Wochen im September hat 2600.- gekostet.Ist Natürlich 2024 und bereits auch 2025 ausgebucht.Noch 2 andere für diesjahr und auch nächstes Jahr ausgebucht.
Das was ich dann für dies Jahr genommen habe liegt voll im Rahmen.Letzte August Woche bis 5.10 für 2000,-.
Als ich gemerkt hab wie langfristig Leute buchen hab ich natürlich auch schon für 6 Wochen 2025 Reserviert.Soviel zum, Thema Last Minute.
Manche von uns haben sich über die nachlassende Qualität von Restaurants ausgelassen.Was mich die letzten 2 Jahre mehr nervt sind die Aphoteken Preise mancher Büdchen am Strand..Ein Bier 0,3 für 4,50 oder 0,4 gezapft für 6,- .Wahrscheinlich TK Tintenfischringe mit Pommes für 20 Euro-.Wenn diese Entwicklung so weiter geht .Ist das mit grosser Sicherheit der Wichtigsten Einnahme Quelle der Insel dem Tourismus nicht förderlich.
Wie gesagt was ich mir grad Intensiv rein zieh ist Kalabrien und Sizilien.Da hab ich schon etliches brauchbares Bezahlbares gefunden.
Frank
Sehr aktives Mitglied
Kann frühere Anfragen und Buchungen für Transfers und meine Fewo auch bestätigen.
Vielleicht spielen ja die Fußball-Europameisterschaft in Deutschland ( 14.06.-14.07.24) und die Olympischen Spiele ( 26.07.-11.08.24) „nebenan“ in Paris eine Rolle , sodass auch viele Sarden ( Fußballfans/ Sportfans) die Gelegenheit nutzten mal nach Deutschland zu reisen oder von grenznahen deutschen Flughäfen nach Frankreich weiterreisen.
Kann eventuell für höhere Nachfragen/ Engpässen für freie Plätze auf einigen Flugrouten führen ….
VG Frank
