Auch Einwanderer verlassen die Insel: - über 2000 weniger innerhalb 3 Jahren
Beppe
Sehr aktives Mitglied
Auch Einwanderer verlassen die Insel: - über 2000 weniger innerhalb 3 Jahren
Die Daten über den jährlichen Zuwanderungsstrom der Region für 2024: leichte Erholung bei der Zahl der zugewanderten Ausländer im letzten analysierten Jahr, aber die Bilanz bleibt negativ. Und auch bei der "einheimischen" Bevölkerung gibt es keine Trendwende: immer weniger Sarden.
Auch die 'Immigranten' verlassen anscheinend Sardinien. Jedenfalls dasjenige Land, in dem viele von ihnen zum allerersten Mal gelandet sind und das ihnen eigentlich neue Möglichkeiten bieten sollte, wird oft nur zu einem Zwischenstopp und/oder quasi wie zu einem Sprungbrett für andere odere neue Ziele.
Dies geht jedenfalls aus den Daten des Jahresberichts 2024 der Region für Zuwanderung hervor, der am 23. Februar vorgelegt wurde und zusätzlich mit einem Budget von rund € 300.000 eine Reihe von Projekten in Gang setzen soll. Aus den Daten des Berichts, geht hervor, dass es im Jahr 2020 insgesamt 52.329 Ausländer mit regulärem Wohnsitz gab. 3 Jahre später, im Jahr 2023, waren es etwa 2.000 weniger (50.211). Der Rückgang war in dem betreffenden Dreijahreszeitraum konstant, um sich dann zu verlangsamen und sich zuletzt sogar zaghaft wieder etwas erholte Den Tabellen zufolge sank die Zahl im Jahr sogar 2021 auf 49 322 und im Jahr 2022 dann sogar bis auf 48 400.
Aber wenn diese "kaugummimäßige" demografische Entwicklung bei den Ausländern jetzt zwar auch einen Anstieg von +0,2 % verzeichnet, kann man dies zumindest nicht von der Anzahl der Sarden sagen, diese ging nämlich im letzten weiter Jahr zurück.
Im Klartext heißt das:
Die Zahl der Einwanderer nimmt leicht zu (allerdings erst im letzten Jahr), die der Einheimischen dagegen beständig ab.
Die Einwanderung hat auch wegen ihres wirtschaftlichen Beitrags zur Wirtschaft teilweise für Schlagzeilen gesorgt. Nach der Pandemie und mit dem Aufschwung danach verzeichnete das Land - einschließlich der Insel - ein Wachstum des BIP und damit auch einen Anstieg der Beschäftigungsquoten. Die interessantesten Daten betreffen wiederum die Einwanderer, die im Vergleich zu den Einheimischen mit (+2,1 %) die höchsten Beschäftigungsquoten, nämlich +5,2 % im Vergleich zu 2021 verzeichneten.
Im Jahresbericht der Leone-Moressa-Stiftung 2023 wird "der wirtschaftliche Beitrag, den 2,4 Mill. Einwanderer für Italien leisten, mit rund 9 % des BIPS angegeben bzw. mit € 154 Milliarden beziffert". Die insgesamt 761.255 Unternehmer mit Migationshintergrund in Italien machen hierbei einen Anteil von 1,5 % an allen Unternehmen aus.
Aus dem genannten Bericht, der sich auf das Jahr 2022 bezieht, ergibt sich weiterhin für Sardinien, daß es hier 11.581 ansässige Unternehmer mit Migrationshintergrund gab, was einem Anteil von 6,5 % an allen sardischen Unternehmen entspricht.
Quelle:
Die Daten über den jährlichen Zuwanderungsstrom der Region für 2024: leichte Erholung bei der Zahl der zugewanderten Ausländer im letzten analysierten Jahr, aber die Bilanz bleibt negativ. Und auch bei der "einheimischen" Bevölkerung gibt es keine Trendwende: immer weniger Sarden.
Auch die 'Immigranten' verlassen anscheinend Sardinien. Jedenfalls dasjenige Land, in dem viele von ihnen zum allerersten Mal gelandet sind und das ihnen eigentlich neue Möglichkeiten bieten sollte, wird oft nur zu einem Zwischenstopp und/oder quasi wie zu einem Sprungbrett für andere odere neue Ziele.
Dies geht jedenfalls aus den Daten des Jahresberichts 2024 der Region für Zuwanderung hervor, der am 23. Februar vorgelegt wurde und zusätzlich mit einem Budget von rund € 300.000 eine Reihe von Projekten in Gang setzen soll. Aus den Daten des Berichts, geht hervor, dass es im Jahr 2020 insgesamt 52.329 Ausländer mit regulärem Wohnsitz gab. 3 Jahre später, im Jahr 2023, waren es etwa 2.000 weniger (50.211). Der Rückgang war in dem betreffenden Dreijahreszeitraum konstant, um sich dann zu verlangsamen und sich zuletzt sogar zaghaft wieder etwas erholte Den Tabellen zufolge sank die Zahl im Jahr sogar 2021 auf 49 322 und im Jahr 2022 dann sogar bis auf 48 400.
Aber wenn diese "kaugummimäßige" demografische Entwicklung bei den Ausländern jetzt zwar auch einen Anstieg von +0,2 % verzeichnet, kann man dies zumindest nicht von der Anzahl der Sarden sagen, diese ging nämlich im letzten weiter Jahr zurück.
Im Klartext heißt das:
Die Zahl der Einwanderer nimmt leicht zu (allerdings erst im letzten Jahr), die der Einheimischen dagegen beständig ab.
Die Einwanderung hat auch wegen ihres wirtschaftlichen Beitrags zur Wirtschaft teilweise für Schlagzeilen gesorgt. Nach der Pandemie und mit dem Aufschwung danach verzeichnete das Land - einschließlich der Insel - ein Wachstum des BIP und damit auch einen Anstieg der Beschäftigungsquoten. Die interessantesten Daten betreffen wiederum die Einwanderer, die im Vergleich zu den Einheimischen mit (+2,1 %) die höchsten Beschäftigungsquoten, nämlich +5,2 % im Vergleich zu 2021 verzeichneten.
Im Jahresbericht der Leone-Moressa-Stiftung 2023 wird "der wirtschaftliche Beitrag, den 2,4 Mill. Einwanderer für Italien leisten, mit rund 9 % des BIPS angegeben bzw. mit € 154 Milliarden beziffert". Die insgesamt 761.255 Unternehmer mit Migationshintergrund in Italien machen hierbei einen Anteil von 1,5 % an allen Unternehmen aus.
Aus dem genannten Bericht, der sich auf das Jahr 2022 bezieht, ergibt sich weiterhin für Sardinien, daß es hier 11.581 ansässige Unternehmer mit Migrationshintergrund gab, was einem Anteil von 6,5 % an allen sardischen Unternehmen entspricht.
Quelle:
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