Tourismus - Schockpreise auf Sardinien
Beppe
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Tourismus - Schockpreise auf Sardinien
Die Preiserhöhungen betreffen alle Artikel: vom Transport bis zum Strandservice, von Hotels bis zu Restaurants
Verrückte Preise für den Sommer 2023 auch auf Sardinien. Laut der neuesten Erhebung von Federconsumatori gibt eine Familie bestehend aus 2 Erwachsenen und 2 Kindern knapp 6.000 Euro für einen 1-wöchigen Urlaub in einem Badeort aus, was einem Anstieg von rund 19 % gegenüber 2022 entspricht. Die Erhöhungen betreffen alle Bereiche: Transport, Hotels, Restaurants, Mietwagen, Parken, Stranddienstleistungen.
„Wir verfügen über einen unschätzbaren Schatz, sind aber nicht im Geringsten konkurrenzfähig. "
Die Kosten für Flugtickets haben sich vervierfacht: Laut einer Datenerhebungsstudie der Plattform 'Skyscanner' muß man unter der Annahme, dass man am 12. August einsteigt und am 19.8. mit einem Flug zurückkehrt: € 835 Euro für die Strecke Mailand-Olbia und € 819 für die Strecke Rom-Olbia ausgeben. Und dann - 'O Gott schütze den Touristen!' -, der ein Auto mieten möchte und praktisch gezwungen ist, umzuziehen, da interne Busse und Züge nicht im Geringsten den heutigen Anforderungen entsprechen.
Weiteres Beispiel Oristano:
Ein Zimmer in einem B&B kostet zwischen 90 und 110 Euro; an einem Kiosk am Meer kostet ein Teller Pasta ebenfalls 22 Euro; der Parkplatz in Strandnähe hat exorbitante Preise, es ist eine staubige unbefestigte Straße, es gibt nicht einmal eine Toilette, es gibt keine Kontrollpunkte, also besteht die Gefahr, ausgeraubt zu werden. Die Straßen sind in einem sehr schlechten Zustand, die Landschaft ist von Müll überschwemmt, die Sauberkeit vieler Städte und Gemeinden lässt einfach zu wünschen übrig.
Fausto Mura, Präsident von Federalberghi Sud Sardegna, erklärt:
„Es gibt Erhöhungen, die sind auf höhere Kosten zurückzuführen, die wir in etwa wie folgt tragen müssen:
+40 % für Lebensmittel und Getränke, +50 % für Strom, +50 % für Industriewäschereien.“
Die einzigen stabilen Kosten sind die Personalkosten. Reservierungen sind nicht auf dem neuesten Stand, aber wenn es etwas gibt, das Urlauber zurückhält, dann ist es die Ausweitung (Verbesserung) der Transportmöglichkeiten. Darüber hinaus erwartet der Tourist zu Recht Dienstleistungen auf hohem Niveau, die leider fehlen: Es gibt gravierende Mängel in Bezug auf die medizinische Betreuung und die Sicherheit.
Quelle:
Die Preiserhöhungen betreffen alle Artikel: vom Transport bis zum Strandservice, von Hotels bis zu Restaurants
Verrückte Preise für den Sommer 2023 auch auf Sardinien. Laut der neuesten Erhebung von Federconsumatori gibt eine Familie bestehend aus 2 Erwachsenen und 2 Kindern knapp 6.000 Euro für einen 1-wöchigen Urlaub in einem Badeort aus, was einem Anstieg von rund 19 % gegenüber 2022 entspricht. Die Erhöhungen betreffen alle Bereiche: Transport, Hotels, Restaurants, Mietwagen, Parken, Stranddienstleistungen.
„Wir verfügen über einen unschätzbaren Schatz, sind aber nicht im Geringsten konkurrenzfähig. "
Die Kosten für Flugtickets haben sich vervierfacht: Laut einer Datenerhebungsstudie der Plattform 'Skyscanner' muß man unter der Annahme, dass man am 12. August einsteigt und am 19.8. mit einem Flug zurückkehrt: € 835 Euro für die Strecke Mailand-Olbia und € 819 für die Strecke Rom-Olbia ausgeben. Und dann - 'O Gott schütze den Touristen!' -, der ein Auto mieten möchte und praktisch gezwungen ist, umzuziehen, da interne Busse und Züge nicht im Geringsten den heutigen Anforderungen entsprechen.
Weiteres Beispiel Oristano:
Ein Zimmer in einem B&B kostet zwischen 90 und 110 Euro; an einem Kiosk am Meer kostet ein Teller Pasta ebenfalls 22 Euro; der Parkplatz in Strandnähe hat exorbitante Preise, es ist eine staubige unbefestigte Straße, es gibt nicht einmal eine Toilette, es gibt keine Kontrollpunkte, also besteht die Gefahr, ausgeraubt zu werden. Die Straßen sind in einem sehr schlechten Zustand, die Landschaft ist von Müll überschwemmt, die Sauberkeit vieler Städte und Gemeinden lässt einfach zu wünschen übrig.
Fausto Mura, Präsident von Federalberghi Sud Sardegna, erklärt:
„Es gibt Erhöhungen, die sind auf höhere Kosten zurückzuführen, die wir in etwa wie folgt tragen müssen:
+40 % für Lebensmittel und Getränke, +50 % für Strom, +50 % für Industriewäschereien.“
Die einzigen stabilen Kosten sind die Personalkosten. Reservierungen sind nicht auf dem neuesten Stand, aber wenn es etwas gibt, das Urlauber zurückhält, dann ist es die Ausweitung (Verbesserung) der Transportmöglichkeiten. Darüber hinaus erwartet der Tourist zu Recht Dienstleistungen auf hohem Niveau, die leider fehlen: Es gibt gravierende Mängel in Bezug auf die medizinische Betreuung und die Sicherheit.
Quelle:
Turismo, prezzi choc in Sardegna - L'Unione Sarda.it
I rincari riguardano tutte le voci: dai trasporti ai servizi in spiaggia, dagli alberghi ai ristoranti
www.unionesarda.it
Zuletzt geändert: