Offizieller 1. FKK-Strand an der Riviera del Corallo (Porto Conte) - Alghero
Beppe
Sehr aktives Mitglied
Nach einer Pressemitteilung soll kurzfristig in allernächster Zukunft in der Gegend von Porto Conte (Alghero)
ein weiterer offizieller FKK-Strand entstehen. Damit öffnet sich dann auch die Korallenriviera für den FKK-Tourismus.
Der FKK-Strand wird in der Gegend von Porto Conte eingerichtet. Der genaue Ort muss noch festgelegt werden. Er wird dann mit entprechenden Schildern gekennzeichnet und muss im Übrigen wie jeder andere Strand auch mit einer ganzen Reihe von Dienstbarkeiten ausgestattet sein.
Der Strand im Einzugsbereich von Alghero wird dann ebenfalls einer der wenigen offiziell anerkannten FKK-Strände auf Sardinien sein. Derzeit gibt es neben dem Strand von Porto Ferro (Gemeinde Sassari) und dem ersten FKK-Strand Sardiniens, auch noch die Strände in Piscinas und seit kurzem auch den von 'Is Benas" in San Vero Milis. Alle vier befinden sich an der Westküste der Insel, wo es schon seit langem FKK-Tourismus gibt.
Seit 2017 gibt es in Sardinien das regionale Gesetz Nr. 16 über Tourismusregelungen, in dem es in Artikel 36 heißt: "Die Region fördert die Planung und Umsetzung eines Netzes von Gebieten, die für die Ausübung des FKK-Tourismus im Einklang mit dem ökologischen Kontext sind, auch in Naturschutzgebieten".
Der Gemeinderat von Alghero hat den Beschluss auf Antrag der Vereinigung ANITA (Italienischer Naturistenverband) gefasst, die sich für die Förderung des Naturismus und des nachhaltigen Naturistentourismus auf Sardinien und im ganzen Land einsetzt, mit dem Ziel, "zur Erhaltung und zum Umweltschutz von Orten mit hohem Natur- und Landschaftswert beizutragen, ihre Lebensqualität, nachhaltige Bewirtschaftung und Zugänglichkeit für alle zu verbessern, und zwar in enger Abstimmung mit den Gemeindeverwaltungen und unter aktiver Beteiligung und Mitwirkung der Wirtschaftsbeteiligten und der lokalen Gemeinschaften".
In der Gegend um Alghero wird FKK praktisch seit jeher praktiziert und toleriert. Es handelt sich um eine echte Bewegung, die Ende des 19. Jahrhunderts entstanden ist und die darauf abzielt, durch eine gesunde Lebensweise einen engeren Kontakt mit der Natur zu fördern und den Menschen und die Umwelt zu respektieren, wobei die Nacktheit als ein Aspekt gesehen wird, der den Respekt vor sich selbst und dem Nächsten erhöhen kann, der in bestimmten Kontexten unter voller Achtung der öffentlichen Moral der Gesellschaft gelebt werden kann.
Der Beschluß des Gemeinderates von Alghero enthält auch einen Hinweis zur Bedeutung aus touristischer Sicht: "Der Naturismus stellt heutzutage ein interessantes touristisches Segment dar, mit rund 500.000 italienischen FKK-Anhängern und mehr als 70 Millionen ausländischen FKK-Liebhabern - so zumindest laut einer italienischen Studie aus dem Jahr 2017".
Im Beschluß werden ebenfalls "die Leiter der zuständigen Sektoren und Stellen beauftragt, sämtliche notwendigen Maßnahmen zu veranlassen, damit das Gebiet ab der laufenden Sommersaison bereits hierfür nutzbar gemacht werden kann".
Quelle:
ein weiterer offizieller FKK-Strand entstehen. Damit öffnet sich dann auch die Korallenriviera für den FKK-Tourismus.
Der FKK-Strand wird in der Gegend von Porto Conte eingerichtet. Der genaue Ort muss noch festgelegt werden. Er wird dann mit entprechenden Schildern gekennzeichnet und muss im Übrigen wie jeder andere Strand auch mit einer ganzen Reihe von Dienstbarkeiten ausgestattet sein.
Der Strand im Einzugsbereich von Alghero wird dann ebenfalls einer der wenigen offiziell anerkannten FKK-Strände auf Sardinien sein. Derzeit gibt es neben dem Strand von Porto Ferro (Gemeinde Sassari) und dem ersten FKK-Strand Sardiniens, auch noch die Strände in Piscinas und seit kurzem auch den von 'Is Benas" in San Vero Milis. Alle vier befinden sich an der Westküste der Insel, wo es schon seit langem FKK-Tourismus gibt.
Seit 2017 gibt es in Sardinien das regionale Gesetz Nr. 16 über Tourismusregelungen, in dem es in Artikel 36 heißt: "Die Region fördert die Planung und Umsetzung eines Netzes von Gebieten, die für die Ausübung des FKK-Tourismus im Einklang mit dem ökologischen Kontext sind, auch in Naturschutzgebieten".
Der Gemeinderat von Alghero hat den Beschluss auf Antrag der Vereinigung ANITA (Italienischer Naturistenverband) gefasst, die sich für die Förderung des Naturismus und des nachhaltigen Naturistentourismus auf Sardinien und im ganzen Land einsetzt, mit dem Ziel, "zur Erhaltung und zum Umweltschutz von Orten mit hohem Natur- und Landschaftswert beizutragen, ihre Lebensqualität, nachhaltige Bewirtschaftung und Zugänglichkeit für alle zu verbessern, und zwar in enger Abstimmung mit den Gemeindeverwaltungen und unter aktiver Beteiligung und Mitwirkung der Wirtschaftsbeteiligten und der lokalen Gemeinschaften".
In der Gegend um Alghero wird FKK praktisch seit jeher praktiziert und toleriert. Es handelt sich um eine echte Bewegung, die Ende des 19. Jahrhunderts entstanden ist und die darauf abzielt, durch eine gesunde Lebensweise einen engeren Kontakt mit der Natur zu fördern und den Menschen und die Umwelt zu respektieren, wobei die Nacktheit als ein Aspekt gesehen wird, der den Respekt vor sich selbst und dem Nächsten erhöhen kann, der in bestimmten Kontexten unter voller Achtung der öffentlichen Moral der Gesellschaft gelebt werden kann.
Der Beschluß des Gemeinderates von Alghero enthält auch einen Hinweis zur Bedeutung aus touristischer Sicht: "Der Naturismus stellt heutzutage ein interessantes touristisches Segment dar, mit rund 500.000 italienischen FKK-Anhängern und mehr als 70 Millionen ausländischen FKK-Liebhabern - so zumindest laut einer italienischen Studie aus dem Jahr 2017".
Im Beschluß werden ebenfalls "die Leiter der zuständigen Sektoren und Stellen beauftragt, sämtliche notwendigen Maßnahmen zu veranlassen, damit das Gebiet ab der laufenden Sommersaison bereits hierfür nutzbar gemacht werden kann".
Quelle:
Prima spiaggia per nudisti nella Riviera del Corallo
Alghero, l’ha istituita la giunta di Mario Conoci con una delibera votata all’unanimità. Sorgerà nella zona di Porto Conte in un punto che deve essere ancora individuato
www.lanuovasardegna.it
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