Staatspräsident Chinas heute auf Sardinien
Der chinesische Staatspräsident trifft heute im Resort "Forte Village" mit Ministerpräsident Renzi zusammen.
 
Sein Kochbuch "Mediterrane Inselküche" (München 2005, 6. Aufl.) mit vielen sardischen Rezepten ist recht gut ...

Leider erfährt man aus den Medien nicht, worum es bei dem Treffen eigentlich geht, u. warum die beiden u. ihre Delegationen sich ausgerechnet hier treffen. Schützenhilfe für Renzi beim Verfassungsreferendum?
 
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Wenn die Chinesen in Bayern sind, dann sind sie meistens auf "Einkaufstour". Was wäre da lohnenswert?
 
'Einkaufstour' im kleinen ist natürlich okay, allerdings sind 'die Chinesen' ja immer auf der Suche nach Rohstoffen etc pp - also Vorsicht, oder?
 
Da macht das "Kaufhaus" Beck in München, sogar am Sonntag auf.
Für geschlossene Gesellschaft.

Bea2
 
Also, Bauxit wird doch noch abgebaut, daran sind doch Chinesen ganz sicher interessiert; und über Goldgewinnung habe ich auch etwas gelesen;
wenn auch kein Bodenschatz: hoffentlich schleppen sie nicht den ganz Kork weg;
 
Vielleicht ist das Treffen bei Pula ein eher symbolischer Akt
...nun sicherlich mehr als Symbolik , der chinesische Präsident mit Ehefrau hat eine Zwischenlandung auf seinem Weg nach Peru in Europa eingelegt und CAGLIARI ausgewählt , sich sogar einen Tag Aufenthalt in einer der besten Hotels der Welt hier in PULA gegönnt.Unter anderem im Schlepptau von ca. 100 chinesischen Unternehmern die gerne in Italien und Sardinien investieren wollen in HiTech,Turismus und Lebensmittel (u.a.vorallem ist man an Handelsverträgen mit Ziegen- und Schafsmilch in Pulverform mit denen die Millionen von chinesischen Kinder genährt werden interessiert). Auch die Spitzenweine der Weinkellerei Argiolas haben schon längst chinesische Etiketten für ihren neuen Markt.
Bessere Promotion konnten wir uns hier im SÜDEN und vorallem in Pula nicht wünschen, denn das chinesische Staatsfernsehen war auf Schritt und Tritt dabei , vorallem in den berühmten Ruinen der antiken Hafenstadt NORA (PULA) für die sich der Staatschef Zeit genommen hat .
Die ca.1,5 MILLARDEN CHINESEN kennen jetzt Sardinien und PULA . Da laut Angaben des Gouverneurs Sardiniens ca. 100 Millionen Chinesen in der Welt als Touristen unterwegs sind , Tendenz steigend , bekommt eventuell Sardinien/Pula nun bald eine kleine Scheibe davon ab ...schauen wir mal :D ,

问候 wènhòu (Gruss) ,

Frank.
 
Die chinesischen Touristen könnten ein Segen für den sardischen Tourismus sein, gerade auch weil sie als sehr ausgabefreudig bekannt sind. Auf der anderen Seite sind die Chinesen im Allgemeinen nicht so sehr mit den westlichen Höflichkeitsregeln vertraut, spucken zum Beispiel ist in China normal. Ich weiß das, weil ich an einer internationalen Uni gearbeitet habe, und diese Gepflogenheit für große Probleme unter den Studenten gesorgt hat. Auf dem Campus mussten überall Spucknäpfe aufgestellt werden. Als Touristen haben sie nicht den besten Ruf. Na ja, lassen wir sie erst mal kommen, die Chinesen.
 
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Dass reiche Chinesen nun in Massen die Insel heimsuchen werden, ist wohl kaum zu erwarten. Es wird sie wie die Lemminge (man kann auch sagen Kettenmigration) in den von Frank immer wieder gelobten SÜDEN
drängen, genauer gesagt nach Pula, denn da war je ihr Xi Linping. Also keine Ängste bei uns in der Barbagia u. Baronia, obwohl sie da ins Freie spucken könnten. Ausserdem bewachen uns hier unsere Maremmanos, größer als ein normaler Chinese.
 
Xi Jinping und Gattin hat es sichtlich gut gefallen in PULA/SANTA MARGHERITA DI PULA , wie ich aus erster Hand erfahren habe , hier im vom mir so gelobten SÜDEN Sardiniens ( ja wenn ICH den Süden nicht mal loben würde , wer würde es dann tun ?) .

Von 'reichen' Chinesen war eigentlich auch nicht die Rede , dürfen natürlich auch kommen , aber 3-4 Sterne-Hotel-Gäste aus China sind uns hier im Süden auch lieb .(Wie auch schon seit Jahren die aus Österreich, Schweiz, Deutschland, England , usw. )
Ein super gepflegtes chinesisches B&B mit einer supernetten Chinesin gibt's übrigens auch schon hier in Cagliari.
Hatte auch schon die tolle Erfahrung eine chinesische Kleingruppe (7 Personen aus Shanghai) zuletzt im Februar diesen Jahres 5 Tage durch Sardinien fahren zu dürfen .
Route : Cagliari, Pula/Nora ( also schon lange vorher bevor XI kam ) , Chia/Tuerredda , Barumini , Tharros ( war leider zu) , Bosa ( zu verregnet an dem Tag hat denen nicht so gefallen ) , Alghero und das niedliche Castelsardo ( hat hingegen sehr gefallen) Santa T. di Gallura , Porto Cervo ).

Und stellt euch vor die ganze Reise ohne dass sie nur einmal rumgespuckt haben !!!

Sehr gutes Trinkgeld wie es vorallem von Schweizern kenne , sowie Deutschen u.Österreichern , Belgiern , Engländern ...., die geizigstes sind und bleiben Sarden, Festlanditaliener, Spanier, Maltesen usw.

Aber um auf den Besuch des Staatschefs aus China zurück zu kommen ,eine inoffizielle Stimme seines STAFFS soll ihm vorgeschlagen haben , dass der nächste Besuch in Sardinien nach Brunella/Budoni gehen soll. Da lachte angeblich Xi Jinping und sagte , "nein , hab Angst vor Maremmanos " , werde es aber dem neuen amerikanischen Präsident Trump vorschlagen ...:D
 
.....und ICH habe "unseren " Süden auch schon mehrfach gelobt und angebriesen ⛵
Ciao, Jürgen
 
Kann den Süden oder besser den Südosten auch nur loben.. und spuckende Chinesen kenne ich, obwohl mehrmals in China gewesen, auch nur ganz wenige. Hängt sicher auch vom Bildungsstand / Level der Personen und deren internationalen Beziehungen oder Reisen ab. Unsere chinesischen Freunde haben sich jedenfalls bei ihrem Besuch auf der Insel vorbildlich verhalten.
 
"Spieglein, Spieglein an der Wand, wo ist es am Schönsten im ganzen Sardinien-Land?"
Und das Spieglein antwortete: „Ihr seid die Schönste hier,
aber im Norden, Süden, Osten, Westen und über den Bergen bei den sardischen Zwergen ist es noch tausendmal schöner als hier“ …..

"Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist willkommen im ganzen Sardinien-Land?!"
Und das Spieglein antwortete. " Ihr seid willkommen hier,
aber Urlauber aus China, Italien, Deutschland, Schweiz, Österreich …. ein jeder….. ist genauso willkommen hier…" :)
 
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Sardinien wird für die meisten Chinesen, die bei ihrer im Schweinsgalopp durchgeführten, überwiegend einwöchigen Tour durch Europa, eine Randnotiz bleiben.

Die Hauptreiseziele der Chinesen sind Rom, Paris, Madrid, London, Neuschwanstein u. Heidelberg. Die Pakete der chinesischen Reiseveranstalter sind überwiegend auf diese Ziele zugeschnitten.
 
Ponti mag ja die Glaskugel haben , und Sardinien mag eine Randnotiz für die meisten der mehreren Millionen Reisenden Chinesen bleiben die sich sicherlich auch in organisierten Pauschalreisen bewegen werden . ( Ähnlich wie viele immer zahlreicheren von Deutschland und der Schweiz startenden Reisebusse , die Sardinien auch teilweise in 3-5 Tagen abklappern, die hat es vor einigen Jahren auch noch nicht in der Vielzahl gegeben)

Eine "Randnotiz" kann in Zahlen aber einige Hunderte oder Tausend zusätzliche Touristen im Jahr mehr in Sardinien bedeuten und den ein oder anderen Yuan/Euro werden die hier lassen .
Meine Reisegruppe vom Februar machte insgesamt 2 Wochen Urlaub allein in ITALIEN , davon allein 5 Tage in Sardinien ( zuvor 3 Tage in Venedig und 4 Tage in Florenz , und noch 2 in Rom . )

Schauen wir mal was passiert , die Chinesen sind auch nur Menschen , vielleicht sind einige schon allein durch die Tv-Übertragung ihres Präsidenten hier in PULA von dem Sardinien-Virus angesteckt worden .....:D:p
 
Ein Freund von mir ist z. Zt. in China und von dem Besuch im tollen Süden Sardiniens spricht kein Mensch dort :(;). Er wohnt übrigens im schönen Norden (Budoni).

Michael
 

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Ponti mag ja die Glaskugel haben , und Sardinien mag eine Randnotiz für die meisten der mehreren Millionen Reisenden Chinesen bleiben die sich sicherlich auch in organisierten Pauschalreisen bewegen werden .

Eine Glaskugel habe ich nicht, aber eine aus Shanghai stammende chinesische Schwägerin. Die meisten Chinesen können sich nur diese eine Woche Europa im Schweinsgalopp leisten. Bei den restlichen, die sich mehr leisten können, wird Sardinien doch nicht auf der Liste ganz oben stehen.

Natürlich wünsche ich Frank jede Menge chinesische Kundschaft ;):D
 
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