Sardinien Juli/August ...der zweite Besuch

sardinien2015

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Eigentlich wollten wir im letzten Jahr schon den zweiten Urlaub machen...hat aber nicht geklappt und nun wird
es in diesem Jahr etwas. Diesmal geht es in den Bereich Siniscola. Wir wollen diesmal ein wenig mehr mit dem
Auto fahren, allerdings keine größeren Touren. Der Hauptaugenmerk soll auf Strand und Wasser liegen. Wo wir beim Wasser sind....ist das Problem mit der Wasserversorgung in dieser Gegend zwischenzeitlich gelöst. Es wurde im letzten Jahr hier ja darüber diskutiert und auch so ein "leckeres" Foto mit brauner Brühe aus dem Wasserhahn gepostet. Welche Strände muss man gesehen haben und sind die kostenpflichtig oder frei? Sonst irgendwas in der Umgebung, was man unbedingt gesehen haben muss oder Gegenden, die man meiden sollte. Vielen Dank im voraus!
 
Hallo
Das Wasser ist derzeit ok. Das kann sich allerdings überall auf Sardinien auch wieder ändern.
Kostenpflichtig sind im Juli/August Parkplätze an vielen Stränden, zB Capo Comino, Berchida. In La Caletta und Santa Lucia zB kann man kostenlos parkieren, liegen ja beide direkt am Meer. San Giovanni di Posada auch nehme ich an. In Santa Luica gibt es nicht sehr viele Parkplätze da ein Teil des Dorfs autofrei ist. Auch kostenlos wars in der Vergangenheit in Cala Liberotto, da war ich dieses Jahr allerdings noch nicht.
 
Wasser: Dass das Wasser aus dem Stausee Diga di Torpè verunreinigt ist, passiert immer wieder, weil das Leitungsnetz von Abbanoa völlig marode ist. Die Bürgermeister erlassen ein Nutzungsverbot, wenn die Analysewerte problematisch sind. In nahezu allen Gemeinden im Umkreis des Mont'Albo gibt es aber Zapfstellen (fontanelle) für Quellwasser aus dem Berg - Einheimische fragen, wo die sind.

Wegen der sehr geringen Niederschläge seit letztem Oktober sind die Pegel der meisten Stauseen besorgniserregend niedrig. Dies betrifft insbesondere die Baronia und die Gallura. Daher werden Wasserrationierungen erwartet (ich würde als Sofortmaßnahme allen Golfplätzen und Poolbesitzern das Wasser abdrehen!!).

Die relativ geringen Parkgebühren sind sinnvoll investiert, da die Kommunen die Einnahmen zur Pflege der Strände verwenden.
 
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