Sardinien August/September 2016
Unsere 2 Ferienwoche haben wir wieder in Santa Teresa Gallura verbracht. Letztes Jahr waren wir in der letztes Ferienwoche da, dieses Mal in der vorletzten. So war es dieses Jahr noch voller am Hausstrand Rena Bianca. Das gemietete Haus liegt aber direkt oberhalb des Strandes und trotzdem fast im Ort, darum haben wir auch dieses Jahr wieder dort einen Woche verbracht.
Der Strand war definitiv schmaler als letztes Jahr (vom Vermieter bestätigt)- im Winter verschwanden ca. 5 Meter Strandtiefe im Meer.
Ich finde den Strand nach wie vor sehr schön, für Kinder ideal, es geht flach rein, man kann sehr gut Schnorcheln.
Wir waren wieder am capo Testa beim wandern- hat mir diese Jahr sogar noch besser gefallen.
Diese Jahr haben wir auch den Bootsausflug ins Maddalena Archipel geschafft- war schön, aber die Bootstour letztes Jahr im Golf von Orosei fand ich noch schöner.
Die ersten beiden Wochen war es dieses Jahr sehr heiß, dann gegen Ende der 2. Woche, Ende August kamen die ersten Wolken, dann der Mistral, es war 3 Tage sehr windig und danach hatte es deutlich abgekühlt, auch nachts, und auch tagsüber war es immer mal wieder bewölkt.

Unsere dritte Woche hatten wir ein super schönes Haus in Galtelli- einem Dorf im Hinterland von Orosei.
Von der Gegend fand ich es dort am schönsten. Sehr abwechslungsreich mit den Bergen, verschiedene Strände, die Höhle Grotta di Ispinigoli (die wir alle viel schöner als die Neptungrotte fanden- weniger Leute, mehr Zeit, tollere Höhle).
Wir waren im Bidderosa Nationalpark am Strand und in Berchida, sind von Cala Gonone durch die Berge an den Strand Cala Cartoe und Cala Osalla gefahren, waren am Monte tuttavista, an einem Gigantengrab, am Strand su barone, waren bei der Quelle Su Gologone (ist unbedingt einen Ausflug wert- man kann auch schön am Fluss entlang laufen).
Diese Woche war die abwechslungsreichste- auch weil das Wetter nicht mehr so stabil und so heiß war.

Die Rückfahrt mit Grimaldi lief auch problemlos- obwohl die Fähre an dem Morgen in Livorno ankam, als es zu Toten durch Erdrutsche in Livorno kam und es den ganzen Tag stark geregnet hat. In der Nacht gab es Gewitter- die Fähre war aber recht ruhig.
Für uns ungewohnt war, dass nur der Fahrer mit dem Auto auf die Fähre fuhr und ich mit den Kindern schon sehr früh zu Fuß aufs Schiffs kam. Vorteil: wir waren schon lange vor Abfahrt an Bord und hatten fast keine Zeit Inder Warteschlange.
Beim Entladen in Livorno durften alle ins Auto einsteigen. Wir haben nicht gesehen, wie das ging- es war extrem eng geparkt. Wir kamen als eine der letzten zum Auto und konnten problemlos einsteigen.

Auch dieses Jahr hat es uns wieder sehr gut gefallen und für uns sind 3 verschiedene Standorte in 3 Wochen ideal.
Es kam mir dieses Jahr voller vor als letztes. Vor dem Mistral kam es uns heißer vor, danach kühler als letztes Jahr.

Meine Orts Favoriten sind Orosei, Santa Teresa Gallura, Santa Maria Navarese und auch das Hinterland der Costa rei/ Villasimius. Im Süden fanden wir es letztes Jahr deutlich leerer als dieses Jahr rund um Alghero.

Die Fährgesellschaften sardinia ferries und Grimaldi fanden wir gleichwertig- wir würden das für uns günstigere Angebot wählen. Wobei ich inzwischen die Abfahrt 21.30 doch komfortabler finde als 23.30.

So, das wars fürs erste,
Bille
 
Hallo Bille,

prima und tolle Bilder danke. Gerade heute bei dem Trüben hier ist das eine schöne, sehnsuchtsweckende Abwechslung und man fühlt sich direkt mit auf der Insel. Ich finde, deine Berichte haben immer die perfekte Mischung aus anschaulichen eigenen Eindrücken und Informationen, um gleichzeitig hilfreich für andere zu sein.:)
 
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