Palau mausert sich zum Reiseziel: Die Aufenthalte werden hier länger

Beppe

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Palau mausert sich zum Reiseziel: Die Aufenthalte werden hier länger
Zwar leichter Rückgang bei den Aufenthalten, dafür aber gaben die Gäste mehr aus.

Die Aufenthalte werden länger und obwohl die Besucherzahlen leicht rückläufig sind, geben die Touristen offensichtlich mehr aus. Dies geht zumindest aus einer öffentlichen Gemeindesitzung hervor, auf der die ermittelten Daten der abgelaufenen Saison rekapituliert wurden.

Laut Angaben, stiegen vom 30. April bis zum 31. Oktober 2023 die Übernachtungen der inländischen Touristen um 20 % und die der ausländischen um 14 %. Bei den Tagesbesuchen betrug der Rückgang im gleichen Zeitraum 2 %. Es gab 510.088 Besucher (was insgesamt 1.655.475 Tagesbesuchern entspricht), davon 62 % inländische Touristen, ca. 26 % Ausländer, ca. 8 % Touristen aus den Provinzen und der Rest regionale Touristen aus dem Umland.

Bei den Ausländern überholten die Deutschen in diesem Jahr erstmalig die Franzosen auf dem 1. Platz und verwiesen die Spanier auf den 3. und die Briten auf den 4. Platz, dicht gefolgt von den Polen und dann von den Niederländern.

Die Einnahmen aus der Fremdenverkehrsabgabe (Tassa di Soggiorno - wobei hier bereits auch die Tarifänderungen für das Jahr 2024 erläutert wurden) sind leicht gesunken und belaufen sich in diesem Jahr auf € 999.999,-- gegenüber € 1.173.998 im Jahr 2022.

Im Jahr 2019 (vor der Pandemie) betrugen die Einnahmen bereits € 1.261.965 (= ca. 26 % mehr als dieses Jahr!).

Quelle:
 
"Mausert sich" ... also ich meine mich zu erinnern, dass es noch in den 90ern hieß, Palau und Alghero seien die "Lieblingsziele" der Italiener, während die Deutschen San Teodoro und die Rei bevorzugten. Nun weiß ich nicht, ob dieses Urteil auch Maddalena, respektive Stintino eingeschlossen hat. Aber so ganz neu kommt mir das Ziel Palau nicht vor - und es wäre ja auch ein Wahnsinn, bei der Lage/Umgebung.
 
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