Wandern, Trekking monte minerva

leerotor

Sehr aktives Mitglied
Achtung Stacheldraht
eine hälfte des berges obliegt den forestales da ist alles ok
die andere hälfte ist in Privatbesitz und da herrscht mittlerweile Terror: "der patrone dreht durch" soviel hab ich mit meinem lausigen ital.beim abschl Gespräch mit einem forestale verstanden:
das grüne tor oben ist mit einem kl prop privata gekennzeichnet aber offen
der untere ausgang des sehr schönen rundweges ist mit einem Stacheldrahtverhau + Dornengestrüpp unpassierbar gemacht. dass heisst wer die route rechtsrum geht kommt unten nicht mehr hinaus also entweder wieder zurück oder 1/2 stunde dornensträucher abräumen und dann den mittleren baustahlstab herausziehen und dann hindurchkriechen(einmal und nie wieder).
betroffen davon sind die touren 33(mmverlag Sandra lietze, rechtsrum) und33(dumontverlag anreas Stieglitz da die tour linksrum geht ist das hier keine so hinterhältige falle)
gruss felix
PS der eurospin in bosa hat mir eine Drahtschere verkauft. wieder ein paar gramm mehr im rucksack
 
grazie mille!

hatte den Monte Minerva in meinem Programm im Herbst unter den Punkten: "wo ich schon lang mal hinwollte aber es noch nicht geschafft habe"...

öööh, und ne Drahtschere ist ein sehr nützliches Instrument auf diesem Planeten :D
 
Ja, Drahtschere kann nützlich sein, aber

BITTE, BITTE, drahtet das Loch, durch das ihr gegangen oder gekrochen seid, ganz sorgfältig wieder zu. Es könnte sein, dass der Hirte seine Herde verliert, wenn seine Tiere das Loch schneller finden als er. Speziell Ziegen sind dabei sehr clever. Dann dreht der padrone mit Recht durch und hat hoffentlich das Gewehr daheim vergessen.

Hier prallen 2 gegensätzliche Mentalitäten aufeinander: Der Tourist ärgert sich nur, dass ihm ein Wanderweg versperrt ist, Während dem Sarden sein eingezäuntes Eigentum fast heilig ist in einem Maße, das wir uns nicht gut vorstellen können.

Schliesst wenigstens alle Gattertore wieder zu, durch die ihr gegangen seid. Es erspart viel Ärger.
 
danke ju,
war da etwas zu spartanisch mit meinem Beitrag.... das hast du jetzt ergänzt.
 
@bo-ju :
respekt.gif
 
Des Einen Freud, des Anderen Leid.
Wenn in Amiland ein Hinweis besagt, dass bei unberechtigtem Zutritt scharf geschossen wird, darf auch scharf geschossen werden.
In D ist das widerechtliche Betreten eines fremden Grundstückes "nur" Landfriedensbruch.
Auf Sardinien darf der deutsche Wanderer den Zutritt natürlich mit Drahtschere erzwingen, erst recht, wenn der Weg in irgendeinem Buch verzeichnet ist.
Im Sauerland stellen wir Jungbullen auf die Weide, Kühe sind nur neugierig, Bullen verteidigen ihr Revier.
Jungbullen, weil sie nicht gleich tottrampeln, aber verfolgen. Und so wird aus so machem Wanderer ein Sprinter, der kurzfristig mit Usain Bolt mithalten könnte.
 
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