Killer Muschel zurück

JürgenS

Mitglied

Da auch mein Bekannter letzte Woche seinen Hund durch diese Muschel elendig verloren hat. Hier nun die Warnung


Bericht schreibt über eine Killermuschel und man sollte am Strand sehr AUFPASSEN ,da die Muschel für Hunde tödlich ist und das besonders im Norden der Insel

Übersetzt heißt es in etwa

Olbia, gestrandete Schalentiere: Untersuchung des Todes eines Golden Retriever-Welpe
Für Freunde vierbeiniger Tiere kehrt der Albtraum vom Killermollusken zurück, das in der Vergangenheit bereits für den herzzerreißenden Tod einiger Hunde gesorgt hatte. Der jüngste alarmierende Vorfall ereignete sich offenbar vor einigen Tagen an einem Strand in Murta Maria in der Gemeinde Olbia, wo ein Golden Retriever-Welpe nach dem Verzehr einer gestrandeten Weichtierart Krämpfe erlitt.
 
Traurig und was löst die Muschel aus, wenn man als Mensch mit ihr in Kontakt kommt?

Letzten Sommer waren ja blaue Quallen sehr verbreitet in Mittelmeer-Regionen.
 
Heute hunderte verendete portugiesische Galeeren am Strand von Platamona gesichtet... Sind wohl zu nah an der Küste geschwommen und vom Maestrale an den Strand gespült worden.
 
Bist du dir da sicher das es hunderte Portugiesische Galeeren waren ? Das wäre nämlich für Sassari Badende Sommergäste bei Berührung tödlich.

Kann ich mir nicht vorstellen da Portugiesische Galleeren Warmes Wasser meiden und im Mittelmeer sehr selten vorkommen sollen aber nicht zu hunderten

Mit Portugiesischen Galeeren ist nicht zu spaßen, die Physalia physalis zählt zu den giftigsten Tieren der Welt. Eigentlich sind die zur Gattung der Seeblasen zählenden Staatsquallen im Pazifik und Atlantik, vor den Kanaren und Portugal, heimisch.Wenn das TATSÄCHLICH so wäre ...wundere ich mich über diesen unscheinbaren lapidaren Bericht/Hinweis über die GIFTIGSTE Tierart vor Sardinien. Käme ja fast einer Sichtung im Landesinneren einer Königscobra Sichtung in Sardinien gleich . Und keiner nimmt sie WAHR !!!!
Tatsache ist es gab nie Portugiesische Galeeren und es gab (?) nie Giftschlangen auf Sardinien ,,soweit ich weiß


Könnte mir aber die Mittelmeer-Seewespe (Carybdea marsupialis), auch Würfelqualle genannt vorstellen , das ist eine der gefährlichsten Quallenarten des Mittelmeers. Viele denken bei dem Namen „Seewespe“ sofort an die „Sea Wasp“, die vor Australiens Küsten bisweilen für Todesfälle sorgt. Doch die im Mittelmeer schwimmende Schwester ist nicht ganz so gefährlich. Bislang wurde die Würfelqualle an der Küste Nordafrikas, in der Adria und an der Riviera gesichtet, in den vergangenen Jahren fand man allerdings auch Exemplare vor der Küste Dénias und Alicantes.

Da bin ich mal gespannt was da noch kommt......Und du Hollyholsch zieh dir weiter das Rauschen rein.ha ha ha
 
Dass alles aus dem Gleichgewicht ist, lässt sich ja nimmer leugnen. Auch die große Zunahme von Medusen in Strandnähe kann man ja in den letzten Jahren beobachten. Die sind zwar "nur" unangenehm bei Berührung, das aber teilweise für Wochen. Und jetzt gerade gibt's große Massen an Segelquallen an den Stränden, die sogar noch hübsch aussehen bevor sie anfangen zu verwesen, dann aber der Gestank kaum mehr aus Schuhsohlen etc zu bekommen ist.
 
Das Vorkommen der portugiesischen Galeere im Mittelmeer - auch vor Sardinien - wurde schon 2018 in den Medien "breitgeschlagen". Die sind nie allein unterwegs, also treten sie (wenn überhaupt) nicht vereinzelt auf, siehe entsprechende Infos im Netz dazu.

Quallen am Strand: "Meist durchsichtig und im Wasser praktisch unsichtbar, treibt das gallertige Tier durch die Hochsee. Quallen sind perfekt an die strukturlose Welt des offenen Meeres angepasst. Nur zufällig verirren sie sich an die Küste, wo das Gift ihrer nesselnden Tentakel stechende Schmerzen an badenden Beinen oder schnorchelnden Bäuchen der Menschen verursachen.
Dass Quallen manchmal in Massen an Strände gespült werden, ist jeweils ein Unfall. Quallen sind meistens reine Hochseetiere und kommen mit den turbulenten Gewässern der Küste nicht klar. (...) Es regiert der reine Zufall. Es mehren sich allerdings die Indizien dafür, dass es wegen der Überfischung heute mehr Quallen gibt als früher." T. Jansen, Meeresbiologe, Universität Basel
 
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