Weil, wie oben schon erwähnt, die Wildschweinbestand überhand nimmt und die Schäden vor allem die Kleinbauern treffen, hat man verschiedene Strategien entwickelt, die ich in unserer Nachbarschaft beobachten konnte:
Man bindet einfach einen Hund in der Nähe des zu schützenden Areals an einen Baum oder Pfosten. Der arme Köter jault und bellt die ganze Nacht, Wildschweine bleiben weg.
Die andere, humanere (aber in der Nachbarschaft deshalb nicht angenehmere) Methode - man kriegt in den Agro-shops (vergleichbar mit unseren Lagerhäusern) oder auch im Internet Geräte, die computer- und zufallsgeneratorisch gesteuert in unregelmäßigen Abständen laute Knallgeräusche erzeugen, die man leicht für Schüsse halten kann. Funktionieren tut das mit einer Gaskartusche.
Die Wildschweine suchen sich eine andere Ecke.
Die Nachbarn auch.
