Flucht übers Mittelmeer
Hallo Frank,
mir ging es den ängstlichen Usern, die sich vor Überfremdung fürchten, vor Augen zu führen, daß die "Überfremdung" längst schon statt gefunden hat. Leider mit "eigenen" Landsleuten und mitten unter uns.

Danke für die traurige Meldung. Hätte ich auf Sardinien nicht vermutet.

Trotzdem ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest.

Dieter
 
Ich habe gerade die Forderung der CSU gelesen, Flüchtlingen ohne gültigen Papieren die Einreise zu verweigern. Nur noch zynisch, diese "Christlich-Sozialen".
Zum neuen Jahr wünsche ich uns, dass möglichst viele Flüchtlinge in ein sicheres Land gelangen können, ohne den Tod zu finden.

Günther
 
Zuletzt geändert:
Der neue Erzbischof von Palermo hat 931 gerettete Flüchtlinge persönlich am Hafen der Stadt begrüßt (radio vatikan, 29.12.15). Ja, "nur" ein symbolischer Akt. Aber das zählt jetzt besonders. Und deswegen finde ich den Satz "Wir schaffen das" auch sehr wichtig, obwohl ich ansonsten mit der Kanzlerin u. ihrer Partei politisch nichts gemein habe.
 
Ich habe gerade die Forderung der CSU gelesen, Flüchtlingen ohne gültigen Papieren die Einreise zu verweigern. Nur noch zynisch, diese "Christlich-Sozialen".
Zum neuen Jahr wünsche ich uns, dass möglichst viele Flüchtlinge in ein sicheres Land gelangen können, ohne den Tod zu finden.

Günther

Das ist vom Tisch - war jedenfalls gestern in den Radio-Nachrichten zu hören.
 
Es geht doch:

Muslime bewachen während des christlichen Gottesdienstes die Kirche in Frankreich, damit die Christen ungestört ihr Weihnachtsfest feiern können. So geht`s auch!!!!
 
Zuletzt geändert:
Hasskommentare gegen Dunja Hayali
Seit Monaten wird die Journalistin und Fernsehmoderatorin Dunja Hayali auf Facebook übel beschimpft und beleidigt. Jetzt hat ein Gericht in Hamburg einem Kommentarschreiber unter Androhung einer hohen Geldbuße die Kommentare untersagt.Ein Kommentar von Hayali stammt vom August 2015. Bitte lesen:
https://de-de.facebook.com/DunjaHayali/posts/878149822239519

Für ihre objektive Berichterstattung über die Flüchtlingskrise wurde Hayali mit der Goldenen Kamera ausgezeichnet.
Wer die Dankesrede nicht gesehen hat ...
"Glaubt eigentlich irgendjemand, dass das irgendwas bringt, dieser ganze Hass?", Dunja Hayali
Eine tolle Frau und sehr gute Journalistin.
 
Ja sevenup, das war eine tolle Rede und das ist eine super mutige Frau! Die macht richtig gute Arbeit.
Übrigens machen wir gerade wieder eine Spendenaktion für Kalymnos. Leider habe ich den Eindruck, dass die Leute mittlerweile müde sind oder schon alles gegeben haben. Wird es jetzt alles zum Normalzustand, für den sich immer weniger Leute interessieren? Viele Menschen können und wollen sich wohl nicht mehr mit der politischen Lage und dem Flüchtlingsthema beschäftigen. Ich verstehe das gut, mir geht das auch an die Substanz. Aber ich werde nicht aufhören. Nicht aufgeben! Weitermachen, immer weitermachen.:)
 
oder schon alles gegeben haben
"Alles gegeben haben" gibt es nicht, denn jeden Tag stehen wir neu auf, und das Problem ist immer noch an jedem neuen Tag das alte. Ich würde es als Resignation bezeichnen, nicht als Desinteresse und Akzeptanz der Leids. Gut dass du uns mal wieder aufrüttelst. Wie war noch mal das Spendenkonto?;) Das smiley passt, finde ich, es heißt wink, Wink mit dem Zaunpfahl, denn was können wir schon tun außer spenden.
 
Liebe Georgie, da hast du Recht. Resignation verstehe ich gut, denn irgendwie hat man immer das Gefühl nur einen Tropfen auf den heißen Stein gegeben zu haben. Die politische Situation in diesem Land und in Europa lässt mich dann auch immer wieder verzweifeln. Jetzt soll ja angeblich die Nato ran. Jeden Tag gibt es neue Schreckensmeldungen, es wird immer unerträglicher. Gestern hatte ich eine Diskussion mit einem Freund über dieses ganzen Thema. Er sagte, er sei ohmächtig. Das trifft es wohl, das Gefühl der Ohnmacht bei vielen Leuten. Auch ich muss mich immer wieder aufraffen. Damit ich jedenfalls einen kleinen Beitrag zur Hilfe leiste. Was die Menschen in Griechenland seit Monaten leisten, ist Wahnsinn! Aber natürlich auch hier in Deutschland gibt es sehr viele gute und schöne Beispiele.
Zu den Spenden: Aktuell benötiegn wir dringend Schuhe. Für Männer (Größen 40-43) Frauen und Kinder. Außerdem Jogginganzüge und warme regenfeste Jacken und Kleidung. Das Spendenkonto nenne ich auch gern nochmal, aber ich kann immer noch keine Quittung ausstellen: DKB Ag Iban: DE83 1203 0000 1017 7212 81. Wer eine Spendenquittung braucht, kann bei flying help spenden. Die engagieren sich auf Kos. www.flying-help.de.
 
Ohnmächtig trifft es ganz gut - ich befinde mich derzeit auf Kur und hab mir selbst eine Auszeit verordnet! Lese nur Schlagzeilen und die wichtigsten Infos, keine FB-Kommentare usw....
Aber seit gestern ist dasTransitquartier in meiner Heimatstadt wieder aktiviert und wenn ich zurück bin, werde ich wieder mithelfen! Wünsche allen Helfern viel Motivation und Unterstützung!! Wir dürfen nicht nachlassen, wir müssen stärker sein....
 
Danke Dieter! Ja!
Heute war ich den halben Tag lang beim Lageso, um in der Kleiderkammer zu helfen. Ganz schön viel los da...obwohl momentan "nur" ca..200 Flüchtlinge täglich in Berlin ankommen. Falls hier Berliner Leute unterwegs sind, die aktiv helfen wollen: einfach zum Lageso Haus D gehen oder über den Volunteer Plan er.org für eine Schicht eintragen. Dort ist man dankbar für jede Hilfe
Schönes Wochenende allerseits!
 
In einem anderen Thread wurde geschrieben:
"es soll gehört worden sein,das jeglicher fährverkehr eingestellt wird und die schiffe zur unterbringung der kriegsflüchtlinge verwendet werden.;)!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!"

Vielleicht ist das ein Missverständnis wegen folgender Meldung in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung von heute:

Gabriel fordert Fähren für syrische Flüchtlinge
Deutschland und Europa müssten in der Flüchtlingspolitik grundlegend umdenken, sagt der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel. Besonders bei Flüchtlingen aus Syrien sei die Not offenkundig. Nun seien neue, legale Zugangswege gefragt.
Warum können syrische Flüchtlingsfamilien nicht mit der Fähre nach Europa kommen?"
Für Flüchtlinge aus Syrien gebe es eine Anerkennungsquote von fast hundert Prozent, sagte der Vizekanzler. Da sei es unnötig, wenn diese den gefährlichen Weg "mit Wracks der Schleuser über das Mittelmeer" nehmen müssten. Gleichwohl müsse auch die Seenotrettung deutlich verstärkt werden - und zwar nicht nur vor den Küsten der EU, sondern "da, wo die Not ist".
 
So eine Aussage mit einem zwinkernden Smiley in Anbetracht der all gegenwärtigen Not der Flüchtlinge hatte ich nicht als Scherz verstanden. Mein Unterbewusstsein hat das Smiley wahrscheinlich in diesem Zusammenhang einfach ausgeschaltet. Das zeugt doch vom guten, menschlichen Funktionieren meines Hirns.

Es ist alles möglich, und so abwegig finde ich es nicht, dass Fähren als "Wohnhäuser" für Flüchtlinge genützt werden. Eigentlich eine gute Idee. Warten wir ab, was noch alles kommt.
 
so abwegig ist die idee nicht, denn in HH haben von beginn der 90er jahre bis 2006 aussiedler und asylbewerber auf mehreren wohnschiffen auf der elbe gelebt.
seit einem jahr leben erneut ca 200 flüchtlinge auf einem von der stadt angemieteten ehemaligen hotelschiff im hamburger hafen.
 
Hallo in die Runde,
hier mal ein paar Zitate von freiwilligen Helfern aus Kalymnos, Griechenland. Ich habe sie gefragt, wie sie sich mit der Situation fühlen, wie es ihnen geht.
Mehr Infos auf unsrem Blog: kalymnoshilfe.wordpress.com
Und das hat übrigens Verbindung zum Forum: Barchetta hat mir bei der Gestaltung geholfen. Ihr seht: Wir können nicht nur Bücher....;):)
LG Claudia
 

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Faiza und die Flucht


Dies ist die Geschichte von Faiza und ihren drei Kindern. Sie mussten aus Syrien fliehen und landeten auf der griechischen Insel Kalymnos, unweit von Kos in der Ägäis.
An einem Tag im April 2016 treffe ich mich mit Faiza und ihrer jüngsten Tochter. Sie möchten mir ihre Geschichte erzählen.

Auf der Insel Kalymnos gibt es einen Brauch. In der Woche vor Ostern beginnen die Einheimischen, in den Bergen Dynamit zu sprengen. Dies ist eine Tradition, um das Osterfest einzuleiten.
Plötzlich ein lauter Knall, wir zucken alle zusammen. Ich schaue meine Begleiter sorgenvoll an, sie zucken mit den Schultern und sagen: „In Syrien passiert das jeden Tag. Wenn man auf den Markt geht, muss man sich beeilen. Sonst kann es sein, dass man durch eine Autobombe stirbt“.

Am 01 März 2016 macht sich Faiza mit ihren zwei Töchtern und ihrem Sohn auf den Weg von Qamishle über den Irak in die Türkei. Die Stadt Qamishle liegt im Norden von Syrien an der Grenze zur Türkei. An der syrisch-türkischen Grenze wird vom türkischen Militär auf die Flüchtlinge geschossen. Deshalb muss die Familie über den benachbarten Irak flüchten.

In Syrien wartet Faiza mit einer Gruppe von Flüchtlingen in einem Haus auf einen Schlepper. Eines nachts kommt er und sagt: „Rennt“! Sie rennen zwei Stunden lang.

Die Kinder sind oft laut. Dann geben die Schlepper ihnen Medizin zum Ruhigstellen. Einige Flüchtlinge müssen die Flucht unterbrechen, weil die Kinder nicht aufhören zu schreien.

Um vier Uhr morgens kommt die Gruppe nach Kurdistan, wo sie zwei Tage warten müssen. Der Schlepper findet einen Weg über die Berge. Es ist ein sehr schwerer und harter Weg, der 16 Stunden lang durch Flüsse und über Berge dauert.

Ich sehe den 6 jährigen Sohn von Faiza vor mir und habe Bilder im Kopf. Ein schmales, hübsches Kind kämpft sich 16 Stunden lang durch die Berge, überquert Flüsse. Und warum? Weil der kürzere und weniger beschwerliche Weg in die Freiheit in den Tod führen würde.

In der Türkei angekommen, wird die Gruppe von einem Schlepper zum anderen gebracht. Die Flucht durch die Türkei kostet pro Person 750 €.
Mit einem Bus werden Faiza und die anderen nach Izmir gebracht. Dies dauert insgesamt 30 Stunden. In Izmir sind sie 15 Tage lang.
Auf die Frage, wie es ihnen in der Türkei erging, hat Faiza nur diese Antwort: „Schlimm“.
Sie senkt den Blick, starrt verloren und traurig auf den Tisch.

Die Familie findet einen Schlepper, der sie nach Griechenland bringt. Der Deal: 1400 € pro Person, kleine Kinder zahlen die Hälfte.
Zwei Tage warten sie in Bodrum auf die Überfahrt.
Während dieser Zeit wohnt die Familie unter guten Bedingungen bei Einheimischen in Bodrum. Dort verlassen sich nicht das Haus, aus Angst von der Polizei aufgegriffen zu werden.
Zwei Tage müssen sie warten, dann kann Faiza mit ihren Kindern und 16 anderen Menschen in ein Boot steigen.
Der Schlepper sagt, dass es in Griechenland Hilfsorganisationen gibt und dass sie dort in Sicherheit sein werden.

Es sind 9 Frauen und Kinder in einer winzigen Kajüte untergebracht. Die mitfahrenden Männer sind an Deck untergebracht. Faiza zeigt auf den Tisch um mir zu zeigen, wie klein die Kabine war. „Dort kauerten wir und fuhren eine Stunde über das Meer“.

Ich versuche, mir das vorzustellen. Der Tisch, an dem wir sitzen, ist in etwa so groß wie eine normale Wohnungstür. Allein bei dem Gedanken daran bekomme ich Platzangst.

Die Gruppe landet einer Insel, Name unbekannt. Es ist nur griechisches Militär dort. Der Schlepper entkommt mit einem Jetski, er ist zu schnell für die Soldaten. Die erschöpften Flüchtlinge werden nach Kalymnos gebracht.

Am 01 April 2016 erreichen sie Kalymnos, am 02. April 2016 werden sie dort registriert.
Die Menschen werden durchsucht, die Pässe werden ihnen abgenommen.
Die Pässe werden kontrolliert, um auszuschließen dass Terroristen unter den Flüchtlingen sind. Anschließend bekommt Faiza alles zurück.
Im Anschluss werden sie in die Flüchtlingsunterkunft gebracht und dort von der Gruppe der freiwilligen Helfer_innen mit Essen, Kleidung und allem Notwendigen versorgt.

Ich frage Faiza nun, welches ihre momentanen Probleme sind. Sie sagt, dass es auf Kalymnos keine Probleme gibt. Die Polizei würde sie und die anderen Flüchtlinge gut behandeln. Allerdings musste sie noch einmal reisen, um auf Rhodos Asyl zu beantragen. Die Erfahrung auf Rhodos hat ihr zugesetzt. Ich frage, ob sie mir davon erzählen möchte. Ein selbstbewusstes und lautes „Yes“ ist die Antwort.

In Begleitung von zwei freundlichen Polizisten werden Faiza mit ihrer jüngsten Tochter (15) und dem Sohn (6) nach Rhodos gebracht.
In Rhodos angekommen, warten andere Polizisten auf sie und sie werden in ein Gefängnis gebracht.
Die anderen Polizisten fahren zurück nach Kalymnos. Ihre Telefone und alles andere wird ihnen abgenommen. Ein Grund dafür wird ihnen nicht genannt.

Faiza und die Kinder bekommen nichts zum Essen. Sie treffen andere Flüchtlinge, die ihnen etwas geben. Sie werden wie Kriminelle behandelt. Es gibt kein Bett, alle müssen auf dem Boden schlafen, auf alten Teppichen. Es ist schmutzig, es gibt kein Wasser. Sie liegen draußen neben den Mülleimern, ohne Dach unter freiem Himmel. Keine Decken, kein Sonnenschutz, kein Regenschutz, nichts.
Der kleine Sohn wird krank, er hat Magen - und Rückenschmerzen. Die hygienischen Zustände sind sehr schlecht. Weil es keine Wasserhähne gibt, müssen einige Frauen das Wasser für die Babymilch aus der Toilette nehmen.

Faiza´s Tochter hat sehr viel Angst, auch vor den anderen Gefangenen. Faiza sagt:„Wir waren im selben Gefängnis untergebracht, wie die Kriminellen“.
Ohne Nahrung und Wasser warten sie auf die Formalitäten. Fünf Tage lang.
Faiza erzählt: „Als sie uns zur Registrierung brachten, mussten wir Erwachsene Handschellen anlegen“.
Es ist nichts organisiert, es gibt keinen Übersetzer. Die Polizisten schreien die Kinder an, damit sie ruhig sind.
Fünf Tage lang kann die Familie sich nicht waschen, so gut wie nichts essen und trinken.
Sie sind alle glücklich, als sie nach Kalymnos zurückkehren dürfen.

Ich frage Faiza, wohin sie nun mit ihren Kinder reisen möchte. Was sie sich von ihrem neuen Leben erhofft.
Sie sagt: „Nach Deutschland, weil mein Mann seit sieben Monaten in Köln ist.“

Sie zeigt mir ein Dokument auf ihrem Smartphone. Ihr Mann hat es ihr geschickt und sie weiß nicht, was es zu bedeuten hat. Ich erkläre ihr, dass dies eine Aufenthaltsgenehmigung ist. Faiza lächelt.
Meine letzte Frage lautet, was sie sich für die Zukunft wünscht.
Sie möchte, dass die Familie wieder zusammen ist. Die Kinder sollen ihre Ausbildung und die Schule beenden.
Die Frau möchte ihren Mann sehen, sie wollen wieder eine Familie sein und in Ruhe zusammen in einem Haus leben.

Es sind die bescheidenen Wünsche einer Frau, die viel Leid erfahren musste.
Faiza setzt alle ihre Hoffnungen auf Deutschland. Dieses Land, das sie noch nicht kennt und in dem ihr Ehemann jetzt ist.
Zuletzt ist ihr eins noch wichtig:
Sie wollen den Leuten in Deutschland sagen, dass sie Angela Merkel lieben. Viele Syrer benennen ihre Kinder nach ihr.
„She is like a mother for us“….
 
Heute Abend um 21.45 Uhr in der ARD die Sendung Monitor. Hier geht es um Migranten die man angekettet auf Fähren von Italien nach Griechenland zurückgeführt hat.

 
Ja schlimm und traurig!
Bloss, die Länder sind schon 'voll' und leider kommen sehr oft Menschen, die andere Absichten haben als wir gerne glauben...... Zudem, 'richtige' Asylsuchende? Wie kann man das wirklich nachweisen?
 
ÄH sorry,
ein ordentliches Einwanderungsgesetz würde helfen. Fachkräfte und willige die auch arbeiten wollen das würde keiner bemängeln. Aber wie ist es denn aktuell.
Es wird in unser Sozialsystem eingewandert und arbeiten will da keiner. Auch darauf hin das ich jetzt eventuell in die rechte Ecke gestellt werde - hier bei uns läuft doch was schief. Fachkräfte aus Deutschland wandern aus weil die Bedingungen woanders besser sind und wir suchen welche.
Unser ganzes Sozialstem sollte überdacht werden sowie der sogenannte Sozialstaat. Arbeit muss sich lohnen und wer nicht arbeiten will ( wer nicht kann aus unterschiedlichen Gründen müßte überdacht werden ) der kann auch nix bekommen. warum wollen die denn alle nach Deutschland.
 
@l200auto

Dieser Thread hat 10 Vorgängerseiten ab 2015. Es scheint so, dass du nur auf den letzten Beitrag reagierst und alle anderen noch nicht zur Kenntnis genommen hast. Das wäre bedauerlich. Zum Beispiel die vielen sehr differenzierten Wortmeldungen von @Yoshiham und @Fotoclaudi – und etlichen anderen. Sie hätten dich bestimmt zu weniger undifferenzierten und vorurteilsbeladenen Äußerungen bewogen.

Um die Kurve zu Sardinien zu kriegen: Hier nochmal ein bereits zitierter Link zum Blog von Pecora Nera, mit bedenkenswerten Sätzen zum Umgang mit FREMDEN.

 
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