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SandraBerlino

Mitglied
Hallo Sardinien-Profis,
ich würde mich über Empfehlungen freuen, entweder eine Region oder gerne auch konkrete Unterkünfte. Ich war schon 3x auf Sardinien, einmal im Süden und 2x nahe Budoni.
Nun werde ich im Juli für eine Woche wieder auf die wunderschöne Insel kommen (3 Erwachsene, Mietwagen vorhanden). Mein Wunsch wäre, dass man abends zu Fuß mal essen gehen kann oder ein Weinchen in einer Bar trinken. Gibt es eine Unterkunft, die Frühstück anbietet und sich an der Ostküste befindet?
Damals fand ich San Teodoro recht geeignet, da zum einen ein bißchen was los ist, man andererseits mit dem Mietwagen aber ja schnell auch in andere Regionen fahren kann. Jedoch finde ich in San Teodoro bei meine Recherchen nur die üblichen Ferienparks, die mir persönlich nicht so gut gefallen.
Hat jemand einen Tip?
Vielen Dank und Grüße
sandra
 
Ich habe nichts anzubieten und letztlich darfst du natürlich auch gerne im Osten bleiben, aber: 2x Budoni, 1x "Süden" ... und du willst nach Teo? Wirklich keine Lust mal andere Regionen der Insel kennenzulernen, sei es nun die Gegend um Bosa/Alghero, die Ecke um die Costa Paradiso, den Nordosten, die Ogliastra - und im Süden sollte es doch auch noch ein paar Flecken geben?
 
der Süden hat mir nicht so gefallen. wir landen in Olbia und daher sollte es zumindest die nördliche Halbinsel sein.
ich war damals in Alghero, auch ganz im Norden, jeweils nur einen Tag, also wenn jemand eine schöne Empfehlung hat, sehr gerne her damit!! ich kann ja nur das beurteilen, was ich schon kenne. wir hatten damals eine Fewo im HInterland und man musste immer mit dem Auto fahren, wenn man irgendwo was essen wollte. Das fänd ich nett, wenn es zumindest irgendetwas auch fußläufig gäbe. San Teodoro ist absolut kein Muss.
Freue mich auf Empfehlungen.
 
so, angeregt durch qwpoeriu neue Idee: Flug bis Cagliari und ich suche Unterkunft im Westen der Insel. da wollte ich eh mal hin. also bitte sehr gerne weiter tolle empfehlungen, vielen dank .-)
 
Santa Maria Navarrese. Nettes kleines Örtchen, mit allen Geschäften, die man so im Urlaub braucht, einigen Bars und Restaurants, kiesigem Hausstrand aber langen Sandstränden in unmittelbarer Umgebung, mit Hafen, um Ausflüge in den Golf von Orosei zu machen.

UPS, sehe gerade, dass sich da was überschnitten hat und mittlerweile der Westen angesteuert wird.
 
Fliegst du nach Cagliari,schoene Stadt am Meer Hauptstadt mit toller Altstadt..die Straende von Chia- Costa Rei,der wurde sogar mal zum5 schoensten der Welt ausgezeichnet ..und das Staedchen Pula ..zum Beispiel...
 
Hallo Ihr Lieben, wir werden jetzt bis Cagliari fliegen. Von dort entweder mit dem Mietwagen Richtung Santa Maria Navarrese. Oder auf die Westseite Richtung Oristano. Könnt ihr mir sagen, was die hauptsächlichen Vor- und Nachteile beider Seiten sind? Wir werden eine Woche Mitte Juli dort sein. Vielen Dank.
 
vorteile im westen: angenehme besucherdichte. um oristano ist viel landwirtschaft - eine ebene. mit der sinishalbinsel ist auch für kultur gesorgt (tharros) weiter südlich die costa verde, die begeistert. und nördlich bosa und alghero, sehr sehenswerte städte.

im osten ist touristisch mehr erschlossen und tw. entsprechend ausgebaut. man ist schnell in den bergen mit zahlreichen tourmöglichkeiten, höhlen, ausgrabungen oder am golfo di orosei, z.b. mit dem boot.

so würd ichs mal in aller kürze beschreiben, auch wenn das natürlich nicht alles ist.

reiseführer wälzen und g.earth abgrasen, was gefallen könnte, wäre jetzt mein tipp.
viel erfolg und lg anke
 
Hallo Sandra,

Die Ogliastra und die Gegend um Santa Maria Navarrese ist landschaftlich ganz anders und wesentlich weniger dicht bebaut, besucht und touristisch erschlossen als weiter nördlich die Gegend um Budoni oder San Teodoro, wo ihr wart.
In der Ogliastra hat man wunderschöne Gebirgslandschaften im unmittelbaren Hinterland und die Kalkstein-Steilküste des Golfs von Orosei vor der Tür.
Die Gegend um Oristano und die Sinis Halbinsel dagegen ist flaches Land und direkt auf der Sinis gibt es nur ein paar kleinere m.E. nicht so hübsche Ferienhaussiedlungen, ohne Ortskern etc, relativ wenig Infrastruktur (nach dem du oben schreibst, dass dir das nicht so gut gefällt) und eher
lange Strände. Aber die Westküste ist lang mit jeweils ganz unterschiedlichen Gegenden und das alles ist natürlich Geschmacksache…

Wenn du die Cala Osalla (und Cartoe?) schön findest: (Wart ihr denn auch mit dem Boot im Golf von Orosei?)
Helle Strände mit türkisem Wasser in kleineren Buchten und Felsen drumherum findet man sonst eher noch in der Ogliastra und im Golf v. Orosei.
Generell sind die Strände rund um die Insel und von Gegend zu Gegend sehr unterschiedlich und was man schön findet ist sehr subjektiv..
Da müssest du wirklich am besten auch auf g.maps, im streetview und auf Bildern schauen, was dir gefällt.

Der Ort, wo du ein Unterkunft suchst, müsste also nicht unbedingt direkt am Meer liegen?
Wollt ihr denn außer Strand sonst noch etwas unternehmen, was?
Wo wart ihr denn genau im Süden und was fandest du da nicht so schön?
Wie lange wollt ihr den maximal nach Ankunft noch fahren?

Schau auch mal weiter im Forum, im streetview und hier z.B.
http://www.sardinienforum.de/threads/was-ist-an-der-westküste-so-anders.3481/

Viele Grüße
Petra
 
Hallo Petra,
im Süden waren wir an der Costa Rei, allerdings im Frühling. Alles war irgendwie öde und noch geschlossen. Also das ist sicher überhaupt nicht repräsentativ, aber mir hat damals der Nord/Osten einfach viel besser gefallen. Als ich von Olbia runter fuhr, kamnen wir ca bis Arbatax (das fand ich auch nicht sooo schön). Baunei, der Nationalpark, die Gegend um Orosei, ja da waren wir. Cala Liberotto. Auch mal im Norden zum reiten:).
Da wir vermutlich sehr viel mit dem Auto fahren und da auch diverse Strände anschauen, würde sicher ein Ort in Frage kommen, der nicht unbedingt direkt am Meer liegt, aber im Gebirge ganz ohne Infrastruktur ist auch ungünstig. das hatte ich mal auf Sizilien, ganz tolle Unterkunft, aber immer abends mit dem Auto wieder dahin zurück, macht auch nicht so viel Spaß, lieber mal ein Restaurant oder eine Strandbar fußläufig erreichbar und mit Auto zum Strand fahren.
was mich am Westen reizt, ist der Sonnenuntergang :). Alghero waren wir damals auch für einen Tag. Momentan tendiere ich eher wieder Richtung Osten, nach dem was ihr so schreibt.
 
Dann will ich mal wieder die Insel St, Antioco erwähnen. Schon die Hinfahrt von Cagliari ist sehenswert, wenn man erst Saroch hinter sich gelassen hat, und zum Strände-Aussuchen geeignet. Auf St. Antioco hats 2 kleinere Ortschaften mit intakter Infrastruktur und jede Menge Strände leicht erreichbar mit verschiedenen Sandkorngrößen und Wunsch-Windrichtung aussuchen. Sonnenuntergang unvergleichlich (aber nicht direkt reingucken, ist nicht gut für die Augen.)
 
Dann will ich mal wieder die Insel St, Antioco erwähnen. Schon die Hinfahrt von Cagliari ist sehenswert, wenn man erst Saroch hinter sich gelassen hat, und zum Strände-Aussuchen geeignet. Auf St. Antioco hats 2 kleinere Ortschaften mit intakter Infrastruktur und jede Menge Strände leicht erreichbar mit verschiedenen Sandkorngrößen und Wunsch-Windrichtung aussuchen. Sonnenuntergang unvergleichlich (aber nicht direkt reingucken, ist nicht gut für die Augen.)
Jutta nur für Dich und alle die Sehnsucht haben
 

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Oder schau dir wirklich mal auch Pula an, nettes gewachsenes Städtchen, nicht weit zu den Traumstränden von Chia und der Costa del Sud.
Und zum Sonnenuntergang kann man man abends mal nach Tuerredda oder Porto Pino fahren.
 
Zuletzt geändert:
Petra,
wollte ich auch gerade schreiben, bist mir mal wieder zuvorgekommen.
Die Strände ähneln nach meiner Meinung auch ein bisschen dem Osalla und tolle Ausflugmöglichkeiten gibt es zur Genüge.

Das erste mal als ich im September an der Costa Rei war, war ziemlich alles drumrum verbrannt. Haben uns dann überlegt, ob es dann überhaupt noch Sinn hat, in die Gegend von Pula zu fahren. Von Sizilien her hatte ich die Befürchtung, je weiter südlich, um so mehr ist alles kahl. Dem war aber nicht so, war wirklich erstaunt, wie saftig grün da alles ist, viele Palmen und Blumen.
 
Liebe Sandra,
habt ihr schon einmal über den ursprünglichen Westen nachgedacht?

Bosa

In Bosa bleiben auch außerhalb der Saison Restaurants und Geschäfte geöffnet,
da es sich nicht um einen reinen Touristenort handelt, sondern das ganze Jahr über Sarden hier leben.

Bosa ist die freundlichste und bunteste Stadt der Insel,mit ca.9000 Einwohnern.
Es gibt eine Burgruine zu besichtigen,von wo man eine phantastische Aussicht auf das Temo-Tal und die Altstadt hat.
Entlang des Fusses Temo genießt man mediterranes Klima mit Palmen.
Dort sind auch die alten Gerbereien, die unter Denkmalschutz stehen.
Auf dem Fluss kann man auch eine Bootstour unternehmen.
Tauchgänge werden angeboten in der Tauchschule in Bosa.
Kleine Restaurants, Kaffees und Cantinas laden zum Verweilen ein.
Auch ein typisches Hirtenessen oder eine Ausflug zu Pferde kann organisert werden.
Auf dem Fluss Temo kann man Kanus mieten und in Bosa Marina Surf-und Kitekurse machen.
Der Strand von BosaMarina ist äusserst kindgerecht,da es sich um eine gefangene Bucht handelt, deren langer Sandstrand seicht ins Wasser abfällt.
Während sich am Strand von Marina Magomadas, in den Steinplatten kleine Mulden gebildet haben, in denen die kleinen wie in einer Badewanne liegen.

Hier leben wir ganzjährig und vermieten,unsere, für uns persönlich eingerichteten Häuser, in Magomadas, in denen wir selber kurz gewohnt haben und bei den jeweiligen Umzügen in Haus 3,immer alles so liebevoll und perfekt ausgestattet gelassen haben,da ich mich immer über schlecht ausgestattete Ferienhäuser und Skihütten ärgere.

Magomadas ist ein gemütliches, typisch,sardisches Dorf,mit freundlichen Einwohnern.
Da wir hier fest in die Dorfgemeinschaft integriert sind, haben auch unsere Gäste die Möglichkeit an Dorffesten teilzunehmen,die nicht für Touristen gemacht sind.Das hat sogar unsere italienischen Freunde aus der Toscana beeindruckt.Man kann zu Fuss Brötchen holen.Es gibt eine Bar und 1 sehr guteTrattoria,Apotheke und einen
Arzt.Bis Bosa sind es 5 min im Auto.Bis zu den Stränden ebenfalls.Es gibt einen Kieselsandstrand, 2 lange Sandstrände,einen langen Strand mit Felsplateuaus.Zwischen Bosa und Alghero gibt es kleine Buchten in denen man außerhalb der Saison allein ist.

Wir haben Gäste die wegen der Ruhe immer wieder kommen. Ich habe aber auch Freunde,die sagen; ich wurde verrückt werden,wenn ich immer hier leben müsste.Allerdings ist man in 50 Min. in Alghero einer lebhaften Stadt mit vielen Geschäften und Bars.Architektonisch interessant,wegen der catalanischen Einflüsse.

Bis Cagliarie sind es 1 1/2 Stunden,man kann auch bequem mit der Bahn fahren.
Bahnfahren ist in Italien preiswert.Bei uns fährt auch der bekannte TRENINO VERDE,die alte sardische Bahn.

Bis Sassari,einer Universitätsstadt,ist es auch nur eine knappe Stunde.

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Tanti saluti
Bea2
 
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