Alternative Energien auf Sardinien
Beppe
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Alternative Energien auf Sardinien
Photovoltaik-Paneele: das "Nein" der Unternehmerin aus Ozieri: "Ich trete mein Land nicht an Energierdiebe ab!
So jedenfalls die knappe und kurze Antwort von Agnese Cabigliera, Inhaberin eines Käseherstellungsbetriebs, an ein Unternehmen, das im Bereich der erneuerbaren Energien tätig ist. Manche sagen ganz einfach: Nein!.
"Sardinien darf nicht zur Energiekolonie von Irgendjemandem werden".
Wie bereits viele andere Unternehmen in Sardinien, erhielt auch sie einen Anruf vom Vertreter eines Unternehmens, das im Bereich der erneuerbaren Energien tätig ist, mit einem Angebot, das manche jedoch nicht ablehnen können: die Bereitstellung/Vermietung/Nutzung von Grundstücken für die Installation der unterschiedlichsten Anlagen.
Von der Windkraft über die Photovoltaik bis hin zur Agro-Voltaik.
Kurz gesagt, der besagte Herr schlug ein Gespräch über eine mögliche Zusammenarbeit zur Installation von Photovoltaikanlagen auf landwirtschaftlichen Flächen vor", erklärt Cabigliera. Ihr Nein war kurz, aber bestimmt.
Viele sind bereit, für ein 'versprochenes Trinkgeld' bereits Land abzugeben, während die Energieriesen millionenschwere Anreize ausloben (für Wen?: Gastronomen?, Touristen?, Politiker?, Rentner?, Studenten? oder für Wen?). Auf der Insel sind bereits 450 Anträge auf Anschluss an das Stromnetz in Verbindung mit Photovoltaikanlagen anhängig: Die Daten sind offiziell und werden von Terna zur Verfügung gestellt. Insgesamt sprechen wir mittlerweile von Produktionskapazitäten, die 21 GW übersteigen würden.
Da die extensive Haltung von Milchkühen, Ziegen und Schafen nachgewiesenermaßen äußerst schädlich für das Weltklima ist (Methangas!), sollte man m.E. über kurz oder lang genauso die Produktion von Käse verbieten.
Ansonsten bleibt der Diebstahl der 'guten sardischen Luft' so unausweichlich!
Käse braucht kein Mensch, aber die Menschheit braucht irgendwie Strom!
Käsehersteller machen sich die Taschen auf Kosten anderer voll!
Insofern versteh ich nicht so ganz, wieso die Unione Sarda und dieser Mauro Pili sich hier noch nicht eindeutig gegen die Käseherstellung und die generelle Tierhaltung positionieren sowie den Diebstahl der 'guten sardischen Luft' anprangern! Hier könnte sich jedenfalls nochmals ein intensives neues Kritikpaket ergeben, was die Auflagenzahlen der Unione Sarda nach oben treibt.
Quelle:
Photovoltaik-Paneele: das "Nein" der Unternehmerin aus Ozieri: "Ich trete mein Land nicht an Energierdiebe ab!
So jedenfalls die knappe und kurze Antwort von Agnese Cabigliera, Inhaberin eines Käseherstellungsbetriebs, an ein Unternehmen, das im Bereich der erneuerbaren Energien tätig ist. Manche sagen ganz einfach: Nein!.
"Sardinien darf nicht zur Energiekolonie von Irgendjemandem werden".
Wie bereits viele andere Unternehmen in Sardinien, erhielt auch sie einen Anruf vom Vertreter eines Unternehmens, das im Bereich der erneuerbaren Energien tätig ist, mit einem Angebot, das manche jedoch nicht ablehnen können: die Bereitstellung/Vermietung/Nutzung von Grundstücken für die Installation der unterschiedlichsten Anlagen.
Von der Windkraft über die Photovoltaik bis hin zur Agro-Voltaik.
Kurz gesagt, der besagte Herr schlug ein Gespräch über eine mögliche Zusammenarbeit zur Installation von Photovoltaikanlagen auf landwirtschaftlichen Flächen vor", erklärt Cabigliera. Ihr Nein war kurz, aber bestimmt.
Viele sind bereit, für ein 'versprochenes Trinkgeld' bereits Land abzugeben, während die Energieriesen millionenschwere Anreize ausloben (für Wen?: Gastronomen?, Touristen?, Politiker?, Rentner?, Studenten? oder für Wen?). Auf der Insel sind bereits 450 Anträge auf Anschluss an das Stromnetz in Verbindung mit Photovoltaikanlagen anhängig: Die Daten sind offiziell und werden von Terna zur Verfügung gestellt. Insgesamt sprechen wir mittlerweile von Produktionskapazitäten, die 21 GW übersteigen würden.
Da die extensive Haltung von Milchkühen, Ziegen und Schafen nachgewiesenermaßen äußerst schädlich für das Weltklima ist (Methangas!), sollte man m.E. über kurz oder lang genauso die Produktion von Käse verbieten.
Ansonsten bleibt der Diebstahl der 'guten sardischen Luft' so unausweichlich!
Käse braucht kein Mensch, aber die Menschheit braucht irgendwie Strom!
Käsehersteller machen sich die Taschen auf Kosten anderer voll!
Insofern versteh ich nicht so ganz, wieso die Unione Sarda und dieser Mauro Pili sich hier noch nicht eindeutig gegen die Käseherstellung und die generelle Tierhaltung positionieren sowie den Diebstahl der 'guten sardischen Luft' anprangern! Hier könnte sich jedenfalls nochmals ein intensives neues Kritikpaket ergeben, was die Auflagenzahlen der Unione Sarda nach oben treibt.
Quelle:
Pannelli fotovoltaici, il no dell'imprenditrice ozierese: «Non cedo la mia terra ai predoni dell'energia» - L'Unione Sarda.it
Secca la risposta di Agnese Cabigliera, titolare di un'azienda di produzione di formaggio, a una società che opera nel settore delle rinnovabili
www.unionesarda.it
Zuletzt geändert: