2 Wochen "Rundreise" - Tipps Stationen/Hotels/Sehenswürdigkeiten/Essen

TomBe

Neues Mitglied
Hallo liebe Sardinien-Liebhaber!

meine Schwester und ich haben uns dieses Jahr dazu entschieden mal wieder gemeinsam in den Urlaub zu fahren. Die Wahl fiel auf 2 Wochen Sardinien Ende Juli. Ich möchte euch kurz die geplante Route etc. vorstellen und bin mir sicher, dass ihr noch wertvolle Tipps für uns parat habt und die ein oder andere konkrete Frage beantworten könnt. :)

Was stellen wir uns grundsätzlich vor?
Abseits der Touristenmassen ein wenig entspannen, wandern, Kultur (historische Stätten/alte "romantische" Dörfer) und den einen oder anderen Strandtag. Größere Wanderungen zu dieser Jahreszeit sind aufgrund der Hitze sicherlich kaum möglich.

Folgend die geplanten Stationen, habt ihr dort evtl. Tipps was Hotels/Apparments/AirBnBs, Sehenswürdigkeiten und Essen angeht. Oder meint ihr, dass eine andere Station ein bedeutend besserer Ausgangspunkt ist. Grundsätzlich wollten wir nicht allzu viele Stationen einplanen. Da wir den ganzen Zeitraum über einen Mietwagen haben, ist die Idee, dann eher bei den Tagesausflügen ein wenig länger zu fahren. Hotels müssen nicht zwingend im Ort liegen, gerne auch ruhig etwas außerhalb.

Stationen:

Station 1:
Ankunft abends in Olbia mit dem Flieger
Aufenthalt: 1 Tag

Station 2:
Bosa an der Westküste

Aufenthalt: 5 Tage

Geplant:
  • Region um Alghero erkunden: Grotta Nettuno, Weingut Sella & Mosca
  • Region um Osteria erkunden: Antike Stadt Tharros
Station3:
Villasimius

Aufenthalt: 3 Tage

Geplant:
  • Von Bosa aus über Cagliari (dort 1 Tag verbringen) nach Villasimius
Station4:
Arbatax oder Orosei/Galtelli

Aufenthalt: 4 Tage
  • Was ist eher als Ausgangspunkt zu empfehlen?
Geplant:
  • Bootstour mit Golf di Orosei
  • Naturpark Biderosa besuchen/wandern
  • Oliena besuchen
Danach geht es dann zurück nach Olbia um abends den Rückflug anzutreten.

Lasst uns gerne wissen, was euch so in den Kopf schießt, sobald Ihr die Stationen hört.

Liebe Grüße
Tom
 
Meiner unmaßgeblichen Meinung nach würde ich empfehlen für Cagliari mehr als nur einen Tag einzuplanen. Gibt dort wirklich eine Menge zu sehen - weitaus mehr als in Villabacho... nee.. Villariba... nee, auch nich... Villasimius!
Bummel am Yachthafen... Museum für Sardische Geschichte... Botanischer Garten... kann man vielleicht an einem Tag schaffen, aber da muß man schon durchhasten...
Zwei Tage... m.E. schon das Minimum ;)
 
Wenn es denn dann unbedingt eine Inselumrundung sein soll:

Kommt Ihr sehr spät in Olbia an? Wenn nein, würde ich direkt nach Alghero fahren und dort ein paar Tage bleiben und die Umgebung entdecken. Dann die Westküste runter, aber weiter als Bosa - ich bin überhaupt kein Bosa-Fan - das kann man auch als Tagesausflug von Alghero machen. Bei Cagliari schließe ich mich Maik an und statt Arbatax schlage ich Santa Maria Navarrese vor, das ist einfach ein netter kleiner Ort, oder die Weiterfahrt nach Orosei.
 
Was mir persönlich dazu einfällt, Möglichkeiten und Meinungen gibt es natürlich immer viele :
Wenn die Ankunft spät, aber nicht allzu spät ist, würde ich eher die Tour umgekehrt machen und erst nach Orosei fahren, das ist näher und gut über die Schnellstraße zu erreichen, Olbia weglassen, das bietet nicht viel.

Ich finde, es lohnen sich zwei Standorte zu gleichen Anteilen , einer nördlich und einer südlich des Golfs von Orosei, also z.B. Orosei+SMN und dafür eher Villasimius weglassen, vor allem wenn ihr (etwas) weniger Touristen in der absoluten Hochsaison und auch Kultur wollt.

Ein Standort in der Ogliastra (also Arbatax, wobei das nicht so schön ist, da schließe ich mich Feuerpferd an, viel besser finde auch ich Santa Maria Navarrese) ist jedenfalls nicht gut geeignet für Ausflüge in den Bidderosa NP oder Oliena, denn dazwischen sind die Berge.

Cagliari nur auf der Durchreise (?) lohnt sich im Hochsommer eigentlich nicht. Mit der Fahrzeit wärt ihr ja erst gegen Mittag da.
Dort und generell ist es tagsüber viel zu heiss für größere Unternehmungen. Da würden sich dann schon 1 oder 2 Nächte dort lohnen, dass man die Erkundungen in den späteren Nachmittag/Abend oder Morgen legen kann.

Die Insel ist größer als es scheint und Fahrstecken v.a. abseits der Schnellstraßen ziehen sich, in der Hitze ist zu lange Zeit im Auto auch nicht so besonders angenehm. Sonst wirklich besser nur auf eine Hälfte der Insel konzentrieren und für den Rest noch mal wieder kommen.
Viel Spaß bei euren weiteren individuellen Planungen
 
Zuletzt geändert:
Danke für eure Beiträge!

Die Zeit drängt etwas, was das Buchen der Unterkünfte angeht. Wir haben nun schon folgende Orte/Unterkünfte klar gemacht:

Da wir erst 21 Uhr in Olbia landen, müssen wir dort eine Nacht bleiben. Am nächsten Tag geht es dann direkt runter nach Galtelli (für 4 Nächte), da wir dort ein schönes kleines Landhaus über AirBnB gefunden haben, dass nur noch in dem Zeitraum buchbar war.
Danach 5 Nächte nach Tresnuraghes (Hotel Maison Tresnuraghes).

Die weitere Station ist fraglich, es muss nicht zwingend über die Hauptstadt in den Süden gehen. Habt ihr da evtl. noch einen Ort, den wir die letzten 4 Nächte ansteuern können. Der evtl. noch einen etwas anderen Charm als Orosei und die Region zwischen Alghero und Oristano bietet.

Auch ein schöner Ort in der Nähe (max. 1h von Caglari) entfernt wäre denkbar. Dann kann man evtl. den einen oder anderen Tagesausflug in die Hauptstadt machen. Villasimius scheint da ja nicht die Beste Wahl zu sein.
 
Vielleicht lasst Ihr den Süden weg und fahrt von Tresnuraghes in den Nordosten. Wir waren Ostern in einem sehr schönen B&B (La Murichessa) in der Gallura, auch hier gibt es tolle Ausflugsmöglichkeiten, (z.B. Capo Testa, La Maddalena, Monte Moro usw., die man hier per Suchfinktion findet) und in 45 Minuten seit Ihr am Abreisetag wieder am Flughafen.
 
Danke für den Tipp Feuerpferd. Das B&B ist genau das, was wir uns vorstellen. Leider habe ich soeben die Nachricht erhalten, dass kein Zimmer in unserem Zeitraum mehr verfügbar ist. :(

Wir sind für alle Hotel/B&B/Agriturismo Tipps in der Gallura dankbar :)
 
Schaut euch mal das Hotel Tenuta Pilastru an, westlich von Arzachena. Wir waren vor drei Wochen dort und positiv überrascht, ganz besonders vom Restaurant mit sehr guter regionaler Küche.
 
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