Wenn der Empfang manchmal da ist, kann´s nicht an festen Hindernissen wie Bergen o.ä. liegen. Die springen ja nicht manchmal in den Weg und manchmal wieder weg.
Das hängt davon ab, wie gläubig man ist - denn der Glaube versetzt bekanntlich Berge ...
Aber ein festes Hindernis kann die Schüssel so abschatten, dass das Signal an "guten Empfangstagen" gerade noch ausreicht, an "schlechten" (also wenn zB die elektrische Aufladung der Luft vor/während einem Gewitter oder bei bestimmten Luftschichtungen einen Großteil des Signals "schluckt") aber den Empfang empfindlich stört.
Um das einzustellen, braucht man aber nicht unbedingt Geräte wie Kompass oder Senderfinder. Die grobe Richtung hast Du ja schon gefunden. Da würde helfen: Dreh die Schüssel rechts und links, jeweils bis das Bild verschwindet oder stehen bleibt.
Das mit dem "Schüssel-drehen-und-schauen" half beim analogen TV, weil da die zu- oder abnehmende Bildqualität ein ziemlich genaues Justieren ermöglichte. Und es hilft beim digitalen TV/Sat, wenn man in einer generell guten Empfangslage ist. Liegt man jedoch im Grenzbereich, kannst beim digitalen Signal ohne techn. Hilfsmittel keine Feinjustierung vornehmen, die imho nötig ist, wenn man wie Maria einmal Empfang hat, dann wieder stunden-/tageweise keinen.
Die Ausrichtung der Schüssel ist ja nur eine der möglichen Ursachen. Ebensogut kann es ein schlampig montierter Antennenstecker, ein Bruch im Antennenkabel oder eine kalte Lötstelle im Sat-Receiver sein.
Deswegen nochmal meine Empfehlung: Hol Dir einen Techniker, der den mangelhaften Empfang nicht mit "Das ist beim Satellit so" begründet, sondern eine Fehlerquelle nach der anderen prüft und ausschließt.
Oder wart bis März und mail mich dann an.
peko